Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder hat sie schon gesehen. Sie treiben sich in Innenstädten, Bahnhöfen und öffentlichen Parks herum. Nachts findet man sie schlafend in Häusereingängen, unter Brücken oder auch einfach zusammengerollt direkt auf dem Bürgersteig. Wohnungslose Menschen! Die oft als sonderbar belächelt und/oder verachtet und als "Penner" beschimpft werden. Das vorherrschende Bild: Sie sind männlich, alt und (sucht-) krank. Oder es sind "Punks". Mit bunt gestylten Haaren, vielen Tattoos und Piercings, die nur Alkohol trinken und keine Lust haben zu arbeiten. Diese Gruppe von Menschen stellt den auffälligsten und sichtbarsten Teil von Wohnungslosigkeit dar und gerade in Bezug auf Frauen, auch den geringsten. Seit ungefähr zwanzig Jahren treten wohnungslose Frauen in den Vordergrund und bilden auch für die Wohnungslosenhilfe eine eigene Zielgruppe mit spezifischen Problemen und Bedürfnissen. Auf Initiative der Frauenbewegung und der Frauenforschung wurden sie in die wissenschaftlichen Fachdiskussionen einbezogen (vgl. Enders-Dragässer u. a. 2000). Die vorliegende Arbeit legt ihren Fokus ebenfalls auf die Problematiken von wohnungslosen Frauen. Einführend wird der Begriff "Wohnungslosigkeit" erläutert werden und kurz die drei Typen, sichtbare, verdeckte und latente Wohnungslosigkeit, beschrieben werden. Danach folgt ein kurzer Blick auf die Zahlen der von Wohnungslosigkeit betroffenen Menschen, mit speziellem Blick auf die Frauen. Im Weiteren folgen zwei Kapitel zu den spezifischen Hintergründen und Problem der Frauen und welche Angebote das Hilfesystem den Betroffenen bereitstellt. Zum Schluss folgt eine kurze Zusammenfassung zur Problematik der Frauen in der Wohnungslosenhilfe.
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