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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 6 (Schweiz), Universität Bern (Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rolle der Frau in der Antike je nach Zeit und gesellschaftlichen Normen mit unterschiedlichen Schwerpunkten untersucht worden. Bis in die späten 80er Jahren erörterten die meisten Publikationen Probleme und Aspekte der Frau in der Antike pauschal. Erst später wurden – gleichzeitig zum Entstehen einer institutionalisierten Gender-Forschung - umfassende Aufsatzsammlungen und Spezialstudien zu Einzelaspekten dieser Thematik…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Latinistik - Literatur, Note: 6 (Schweiz), Universität Bern (Klassische Philologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rolle der Frau in der Antike je nach Zeit und gesellschaftlichen Normen mit unterschiedlichen Schwerpunkten untersucht worden. Bis in die späten 80er Jahren erörterten die meisten Publikationen Probleme und Aspekte der Frau in der Antike pauschal. Erst später wurden – gleichzeitig zum Entstehen einer institutionalisierten Gender-Forschung - umfassende Aufsatzsammlungen und Spezialstudien zu Einzelaspekten dieser Thematik veröffentlicht. Weil eine generelle Betrachtung zu kurz greift, ist diese Differenzierung sinnvoll und notwendig, e.g. bestand ein grosser Unterschied zwischen griechischen und römischen Frauen. Es muss auch davon ausgegangen werden, dass sich die Rolle und Lebensführung einer römischen Bürgerin im Laufe der Zeit verändert hat. Des Weiteren ist eine schichtspezifische Differenzierung notwendig. Eine Patrizierin führte ein ganz anderes Leben als eine Frau der Unterschicht, e.g. einer Arbeiterin oder einer Freigelassenen. Zudem ist zu beachten, dass jeder Autor, jede Autorin die eigenen Wertvorstellungen einbringt und nur eine subjektive Betrachtung möglich ist. Selbst heute ist in vielen Gesellschaften umstritten, welche Rechte einer Frau zugestanden werden (sollen). Diese Arbeit untersucht - ausgehend von der laudatio Turiae - zunächst das Idealbild einer Römerin in der späten Republik, nämlich das der matrona. Weil die Ehe ein zentraler Bestandteil im Leben einer Römerin war und grossen Einfluss auf deren rechtliche Situation hatte, wird aufgezeigt, welche Formen der Heirat existierten bzw. in der späten Republik noch praktiziert wurden. Damit eng verbunden ist die rechtliche Situation, die u.a. mit Fokus auf die Erweiterung der Rechte im Laufe der Zeit analysiert wird.