Mit dem Ende des Ersten Weltkriegs nahm die europäische Landkarte ihre heutige Gestalt an. Anstelle großer multinationaler Reiche traten Nationalstaaten wie Österreich und Ungarn. Andere neue oder vergrößerte Staaten wie die Tschechoslowakei, Jugoslawien, Rumänien oder Polen integrierten andere Nationalitäten, was den Keim für neue Konflikte legte. Trotz dieser problematischen Vorzeichen waren die "goldenen" 20er-Jahre in Europa eine Zeit voller neuer Aufbrüche in Gesellschaft, Kirche, Wissenschaft und Kultur. Heft 1/2018 widmet sich dem Epochenjahr 1918: Weichenstellungen in Europa.
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