Weihnachtsbegegnungen Der Dritten Art sind Kurzgeschichten zu Weihnachten, keine "Weihnachtsgeschichten" Die Handlung basiert auf realem Geschehen. Die Botschaft: nicht wegsehen, Notlagen anderer erkennen, innere Widerstände überwinden, Courage aufbringen, persönlich eingreifen, sich von den unvermeidbaren Konsequenzen nicht abschrecken zu lassen. Wie die vier Kids vom PhotoClub, die am 24.12. losziehen, um Obdachlose auf der Straße zu photographieren. Die ihre Motive aber sehr bald nicht mehr als Modelle missverstehen. Die ihre Kameras weglegen, ihren Widerwillen überwinden, die eingreifen – und Wirkung erzielen … Wie Patrick, "Legionär", gerade in die vierte Klasse der LB/E-Schule versetzt, der den Mann auf dem Eis rettet, der sich in einem PC-Reality-Kriegsspiel vom "Shooter" zum Beschützer wandelt, indem er begreift, das Überlebenskampf mit Selbstaufopferung, jedoch rein gar nichts mit Abschießen, Töten und Zerstören zu tun hat … Wie Jessika, die um ihr soziales Überleben kämpft, wie ihre Mutter dreckigste Putzarbeiten versehen muss, aber ihre letzten Eingreifreserven hergibt, für Ania und Natalka, die denselben Überlebenskampf führen, aber dabei sind, diesen Überlebenskampf zu verlieren. Jessika hilft, weil die Not dieser Frauen ihre Not ist … Wer fürchtet, das Gefühl für Weihnachten verloren zu haben, durch Weihnachten wieder nur enttäuscht zu werden: Die drei magisch-stimmungsvollen Kurzgeschichten aus dem wahren Leben machen Mut, stimmen auf Weihnachten ein. Denn Wunder zu Weihnachten können geschehen, obwohl gar nichts "Wunderliches" geschieht. Es haben nur welche nicht weggesehen – und gelangen zur ihrer ganz persönlichen Weihnachtsbegegnung der Dritten Art.