Was verbindet die wichtigsten Momente unseres Lebens? - So originell und berührend hat noch niemand über das Weinen geschrieben. Kaum eine emotionale Regung ist so eng mit den intensivsten Momenten unseres Lebens verknüpft wie das Weinen. Das Weinen lässt uns die Kontrolle verlieren, es rührt und verstört uns, es erleichtert, macht angreifbar und kann der schönste Anblick der Welt sein. Heather Christle begibt sich in ihrem außergewöhnlichen Essay auf seine Spur. Voll poetischer Kraft, schonungslos und verletzlich schreibt sie über den Tod ihres besten Freundes und die Geburt ihres Kindes, über Schmerz und Nähe, über Alltägliches und Existenzielles, eigene und fremde Tränen. In kurzen, klangvollen Texten entsteht so eine Kulturgeschichte des Weinens - klug, hinreißend und voller überraschender Einsichten.
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"Es entsteht eine wunderbare Balance in diesem Buch zwischen Intimität und Allgemeingültigkeit. Und die idiosynkratische, assoziative Form von Heather Christles Essay erzeugt schillernde Bilder, hellsichtig durch einen Tränenschleier betrachtet." Ulrich Rüdenauer, MDR Kultur, 15.11.19
"Ein sehr persönliches Buch. Es ist assoziativ geschrieben (...) und sehr anregend: man findet viele Dinge, an denen man gerne weiterdenken möchte." Sieglinde Geisel, Deutschlandfunk Kultur, 21.10.19
"'Weinen' ist nicht zuletzt deswegen so stark, weil die Autorin dem sexistischen Klischee der 'Tränendrüsenfrau' entgegentritt, die angeblich bei jedem Anlass gefühlig wird. Sie tut dies auf belesene und affirmative Weise, denn die Emotionalität des eigenen Denkens wird in 'Weinen' weder geleugnet noch sentimentalisiert. Stattdessen wird sie als Teil einer umsichtigen intellektuellen Arbeit begriffen." Samuel Hamen, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 18.11.19
"Heather Christle [erzählt]auf 190 hoch konzentrierten und dennoch luftigen Seiten viel Wissenswertes und Nachdenkliches über einsames und kollektives, strategisches und authentisches Weinen, Weinen im Spiegel und in Youtube-Videos, in Literatur, Film und Kunst." Martin Halter, Badische Zeitung, 12.11.19
"Ein sehr persönliches Buch. Es ist assoziativ geschrieben (...) und sehr anregend: man findet viele Dinge, an denen man gerne weiterdenken möchte." Sieglinde Geisel, Deutschlandfunk Kultur, 21.10.19
"'Weinen' ist nicht zuletzt deswegen so stark, weil die Autorin dem sexistischen Klischee der 'Tränendrüsenfrau' entgegentritt, die angeblich bei jedem Anlass gefühlig wird. Sie tut dies auf belesene und affirmative Weise, denn die Emotionalität des eigenen Denkens wird in 'Weinen' weder geleugnet noch sentimentalisiert. Stattdessen wird sie als Teil einer umsichtigen intellektuellen Arbeit begriffen." Samuel Hamen, Deutschlandfunk "Büchermarkt", 18.11.19
"Heather Christle [erzählt]auf 190 hoch konzentrierten und dennoch luftigen Seiten viel Wissenswertes und Nachdenkliches über einsames und kollektives, strategisches und authentisches Weinen, Weinen im Spiegel und in Youtube-Videos, in Literatur, Film und Kunst." Martin Halter, Badische Zeitung, 12.11.19