Die Verbesserung des Verbraucherschutzes ist eines der vordringlichsten Themen unserer Zeit. Sie wird in vielen Bereichen des täglichen Lebens regelmäßig gefordert und ebenso durch eine Vielzahl neuer rechtlicher Regelungen und Rahmenbedingungen umgesetzt. Es stellt sich jedoch die Frage, ob diese neuen rechtlichen Rahmenbedingungen immer mit einer tatsächlichen Verbesserung des Verbraucherschutzes verbunden sind. Getreu der alten lateinischen Weisheit 'In Vino Veritas' hat Alexander Maringer am Beispiel des Weinrechts untersucht, ob sich der Verbraucherschutz im Zeitraum vom ausgehenden Mittelalter bis in die Gegenwart für die Weinkonsumenten wirklich verbessert hat. Die Frage, wie der Verbraucher in der Vergangenheit durch rechtliche Regelungen geschützt wurde, welchen Schutz er heute genießt und vor allem, ob sich dieser Schutz stetig zu seinen Gunsten verbessert hat, untersucht der Autor eingehend in einer rechtshistorischen Perspektive aus dem Blickwinkel des Verbrauchers. Geboren 1978; Studium der Rechtswissenschaft in Trier; 2004 LL.M. Commercial and Business Law an der University of East Anglia in Norwich/Großbritannien; 2006 2. Staatsexamen im Landgerichtsbezirk Mainz (Rheinland-Pfalz); 2013 Promotion; 2007 Zulassung zur Rechtsanwaltschaft; Freier Mitarbeiter in einer Frankfurter Anwaltskanzlei; seit März 2011 Syndikus in der Rechtsabteilung eines international tätigen Unternehmens.
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