Leopold Weber kommt als junger Mann rein zufällig auf den Oberhof. Eigentlich nur, um ein wenig Geld zu verdienen. Dass sich dort sein Leben für immer verändern könnte, damit rechnet er nicht. Schon gar nicht damit, dass er sich hoffnungslos verliebt.
Eine Liebe, die ihm nicht vergönnt sein wird, weil sie nur für kurze Zeit Teil seines Selbst wird. Denn ausleben und erleben darf er sie nicht. Dennoch werden diese wenigen Jahre, die er dort, an jenem Ort, erlebt, sein ganzes Leben beeinflussen wie nie etwas anderes, das er zuvor oder danach jemals erlebt hat.
Viele Jahre gehen ins Land – Jahre, in denen er versucht, diese eine bedeutungsvolle Begegnung, die ihn so sehr geprägt hat, zu vergessen. Oder zumindest zu verarbeiten, zu verstehen. Jahre, in denen er versucht, mit den Erinnerungen zu leben. Doch es gelingt ihm schlichtweg nicht.
In den letzten Wochen seines Lebens versucht er nun, all das, was ihn so lange und intensiv beschäftigt hat, erneut aufzuarbeiten. Die Erinnerungen an eine bessere Zeit, Erlebnisse, die seinen Weg bestimmt haben, sind einfach zu tief in sein Gedächtnis eingebrannt. Die Liebe, die er nie hat leben dürfen, kann er nicht mehr zurückholen. Und doch hat sie ihn stets begleitet. Er will sie noch einmal erfahren, diese Gefühle – indem er sich an sie erinnert, dort, wo alles begonnen hat. Alles ist vergänglich, aber träumen, das kann er. Und eines wird ihm ganz bewusst: Man kann sich den Tod nicht aussuchen. Das Leben … allerdings auch nicht.
Eine Liebe, die ihm nicht vergönnt sein wird, weil sie nur für kurze Zeit Teil seines Selbst wird. Denn ausleben und erleben darf er sie nicht. Dennoch werden diese wenigen Jahre, die er dort, an jenem Ort, erlebt, sein ganzes Leben beeinflussen wie nie etwas anderes, das er zuvor oder danach jemals erlebt hat.
Viele Jahre gehen ins Land – Jahre, in denen er versucht, diese eine bedeutungsvolle Begegnung, die ihn so sehr geprägt hat, zu vergessen. Oder zumindest zu verarbeiten, zu verstehen. Jahre, in denen er versucht, mit den Erinnerungen zu leben. Doch es gelingt ihm schlichtweg nicht.
In den letzten Wochen seines Lebens versucht er nun, all das, was ihn so lange und intensiv beschäftigt hat, erneut aufzuarbeiten. Die Erinnerungen an eine bessere Zeit, Erlebnisse, die seinen Weg bestimmt haben, sind einfach zu tief in sein Gedächtnis eingebrannt. Die Liebe, die er nie hat leben dürfen, kann er nicht mehr zurückholen. Und doch hat sie ihn stets begleitet. Er will sie noch einmal erfahren, diese Gefühle – indem er sich an sie erinnert, dort, wo alles begonnen hat. Alles ist vergänglich, aber träumen, das kann er. Und eines wird ihm ganz bewusst: Man kann sich den Tod nicht aussuchen. Das Leben … allerdings auch nicht.