Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Führung und Personal - Employer Branding, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Neuss früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Methoden der Personalentwicklung haben den größten Nutzen? Welche Voraussetzungen müssen gegeben sein? Wo sind mögliche Defizite und Grenzen? Inwieweit können diese zur Potenzialförderung der Mitarbeiter beitragen? Diese Arbeit stellt sämtliche arbeitsplatzgebundene Personalentwicklungsmaßnahmen gegenüber und zeigt anhand eines Praxisbeispiels eines Großkonzerns in Deutschland wie gut diese tatsächlich abschneiden Der zunehmende globalisierte Wettbewerb, der Wertewandel in der Gesellschaft oder auch der demographische Wandel stellen den Arbeitsmarkt vor eine große Herausforderung. Der daraus resultierende Eintrittsrückgang junger Erwerbstätiger in das Berufsleben hat die Konsequenz, dass inländische qualifizierte Fachkräfte am Arbeitsmarkt immer mehr zur Seltenheit avancieren. Damit Unternehmen auch in Zukunft Positionen positiv und erfolgversprechend besetzen können ist neben einer überzeugenden Personalbeschaffungsstrategie die Auswahl der richtigen Personalentwicklungsmaßnahmen ebenfalls von großer Wichtigkeit. Dabei steht die Weiterbildung persönlicher Kompetenzen und die Förderung individueller Stärken und die Anpassungsfähigkeit im zentralen Fokus der Personalförderung. Die Realisierung dieser Ziele kann mittels verschiedener Maßnahmen erfolgen. Diese werden nach der räumlichen und zeitlichen Nähe zum Arbeitsplatz differenziert. Jedoch finden in der Praxis Methoden des Lernens am Arbeitsplatz zur Kompetenzerweiterung immer mehr an Relevanz. Der geringe finanzielle Aufwand für das Unternehmen und die unmittelbare praktische Anwendbarkeit des Gelernten sind nur einige wichtige Argumente, die On the Job Maßnahmen für Unternehmen lukrativer machen. Bekannte Beispiele für arbeitsplatzbezogene Maßnahmen sind Coaching, Mentoring, Job-Enrichment, Job-Enlargement oder Job Rotation.