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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Erziehungswissenschaften - Erwachsenenbildung), Veranstaltung: Erwachsenenbildung und berufliche Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die allg. diskutierte Zunahme der Komplexität1 realen Marktgeschehens ist es zunehmend wichtiger, dass betriebswirtschaftliches Wissen auch in den Bereichen zum Einsatz kommt, die traditionell einer Ökonomisierung kritisch gegenüber stehen, beispielsweise die Erwachsenenbildung.2 Dies gilt vor allem auch für Institutionen der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Erziehungswissenschaften - Erwachsenenbildung), Veranstaltung: Erwachsenenbildung und berufliche Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die allg. diskutierte Zunahme der Komplexität1 realen Marktgeschehens ist es zunehmend wichtiger, dass betriebswirtschaftliches Wissen auch in den Bereichen zum Einsatz kommt, die traditionell einer Ökonomisierung kritisch gegenüber stehen, beispielsweise die Erwachsenenbildung.2 Dies gilt vor allem auch für Institutionen der Weiterbildung die öffentlich gefördert werden. Diese müssen sich im Spannungsfeld zwischen Markt/Gewinnmaximierung und „öffentlicher Verantwortung“ behaupten.3 Hintergrund dieses Ansatzes ist der Gedanke, dass mit knappen Mitteln effizient umgegangen werden muss, um den größtmöglichen Nutzen für alle Beteiligten zu erzielen. Zum anderen ist es die Notwendigkeit sich den sich ständig ändernden Bedingungen in der Gesellschaft anzupassen, um weiterhin erfolgreich am Markt agieren zu können.4 Im Rahmen dieser Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, inwiefern Management und Betriebswirtschaft für die Institutionen der Weiterbildung notwendig sind. Geschichtlicher Hintergrund der Weiterbildung Betrachtet man die Entwicklung der Weiterbildung beginnend mit den 70iger Jahren des vorherigen Jahrhunderts, dann bleibt festzuhalten, dass zunächst vor allem politische Ziele im Vordergrund standen (vgl. Meisel 1999). [...] 1 Schlutz (1999) nennt folgende Tendenzen: „Das Nachlassen der öffentlichen Aufmerksamkeit, geringere oder selektivere Förderung und zunehmende Konkurrenz verlangen den Institutionen und Initiativen mehr Steuerungskapazitäten, Beweglichkeit, Wirtschaftlichkeit und nachweisbare Wirksamkeit ab“. (S. 23). 2 Bekannt ist bspw. der Ausspruch: „Bildung ist keine Ware“. 3 Das dies nicht immer optimal funktioniert zeigt das Beispiel Volkshochschulen, es gibt zahlreiche Fälle, in denen Pseudowissenschaft im Namen der Volksbildung angeboten worden ist (vgl. Wunder 1996, S.3). Ein interessantes Beispiel sind Astrologiekurse an Volkshochschulen (vgl. Bitzer 1996, S. 138f.). 4 Als Schlagwort sei hier der Begriff der „Lernenden Organisation“ genannt (vgl. Senge,1990).