Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: keine, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die berufsbildenden höheren Schulen BHS schließen mit einer Reife- und Diplomprüfung durch eine Doppelqualifikation ab. Der bestehende Bildungsprozess an diesen höheren Lehranstalten sollte dual Betriebs- und praxisorientiert, europakonform, tertiär-akademisch erweitert werden. Bildungsredundanzen in ein weiterführendes Bildungssystem werden dadurch minimiert. Eine entsprechende Durchlässigkeit im Bildungssystem muss für jene stattfinden, die sich weiterqualifizieren wollen. Der europäische Bildungstrend macht es erforderlich, dass die Arbeitsmarkt- und beschäftigungsfähigen berufsbildenden höheren Schulen BHS durch eine tertiäre Betriebs- und praxisnahe Hochschulebene ergänzt werden. Die Wettbewerbsfähigkeit im nationalen und internationalen Bildungskontext wird dadurch gesichert. Die sekundare Berufsbildung an den „berufsbildenden höheren Schulen“ wird nach einem höheren, dualen Bildungsprinzip tertiär erweitert. Eine zunehmende Konkurrenz in der Privatwirtschaft durch die Fachhochschulen macht es notwendig, Betriebs- und praxisnah auf der Tertiärebene akademisch zu positionieren. Eine Betriebs- und praxisnahe Weiterqualifizierung für bildungswillige BHS-Absolventen wird im Bologna-Prozess erforderlich. Die berufsbildenden höheren Schulen sind formal durch ein europakonformes BOLOGNA-Programm zu erweitern. Das BOLOGNA-Programm ermöglicht eine Durchlässigkeit in das Masterprogramm von Fachhochschulen und Universitäten. [...]