Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit greift die Frage auf, welche Akteure Einfluss haben und ob sie effizient zur "Zwei-Staaten-Lösung" beitragen können. Mittlerweile sind die UN und die USA mit in den Konflikt der beiden Staaten eingebunden. Es soll eine Diskussion über die verschiedenen Beteiligten und deren Bereitschaft und Können zur Schlichtung eröffnet werden. Der Konflikt zwischen Israel und Palästina scheint schon so lange zu bestehen, dass es schwerfällt den Beginn festzulegen. 1930 ausgelöst durch Großbritanniens Bestreben, einen jüdischen Staat zu schaffen. Diesem Vorhaben musste der damalige Staat Palästina sowohl territorial als auch kulturell weichen. Damit beginnt der nationale Konflikt um die Grenzen der beiden Staaten zueinander. Bislang wurde keine praktikable Lösung gefunden. Aktuell ist die "Zwei-Staaten-Lösung" eine mögliche Option. Diese sieht zwei eigenständige Staaten für die Konfliktparteien vor, die jeweils vollständig unabhängig voneinander existieren. Auch wenn der Konflikt durch die Dauer festgefahren scheint, ist er keinesfalls eingeschlafen. Immer wieder gipfelt die diplomatische Krise in Anschlägen oder militärischen Auseinandersetzung. Teilweise wird die Situation als stellvertretend für den Ost-West-Konflikt benannt. Wenn dem so ist, ist es besonders interessant herauszufinden, ob er durch einen externen Akteur gelöst werden kann oder muss. Oder ob er gar nicht stellvertretend ist und es nur eine Lösung durch die Initiative der beiden Konfliktparteien geben kann.
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