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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Passau, Veranstaltung: Einführung in das Studium der politischen Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Amerika, das große Vorbild. Obwohl viele Europäer die USA mit gemischten Gefühlen betrachten, gerade was ihre politische Führung betrifft, werden zahlreiche amerikanische Errungenschaften in "old europe" kopiert. So auch, was den Wahlkampf angeht. Schon 1961, als Willy Brandt Elemente der vorangegangenen Kampagne John F. Kennedys übernahm, tauchte der als Vorwurf verwendete Begriff…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Universität Passau, Veranstaltung: Einführung in das Studium der politischen Systeme, Sprache: Deutsch, Abstract: Amerika, das große Vorbild. Obwohl viele Europäer die USA mit gemischten Gefühlen betrachten, gerade was ihre politische Führung betrifft, werden zahlreiche amerikanische Errungenschaften in "old europe" kopiert. So auch, was den Wahlkampf angeht. Schon 1961, als Willy Brandt Elemente der vorangegangenen Kampagne John F. Kennedys übernahm, tauchte der als Vorwurf verwendete Begriff der "Amerikanisierung" zum ersten Mal auf. Am 26. September 1960 trat der weitgehend unbekannte Senator aus Massachusetts gegen Vizepräsident Nixon zum ersten Fernsehduell in der Geschichte der Präsidentschaftskampagnen an - und gewann. Kennedy war dynamisch, gut aussehendkurzum: telegen. Nixon hingegen soll so schlecht ausgesehen haben, dass sogar seine Mutter im Studio anrief, um sich nach seinem Zustand zu erkundigen. "Der Triumph im TV-Duell gab nach Auffassung vieler Experten den Ausschlag für den knappen Wahlsieg Kennedys. Nixons Niederlage vor der Kamera war jedenfalls so vernichtend, dass sich Amtsinhaber 16 Jahre lang nicht trauten, vor den Kameras in den Ring zu steigen."Da hatten es die ersten seiner Vorgänger besser, die sich um ihre Medienerscheinung noch keine Sorgen machen mussten: Washington mit seinen Pockennarben, Jefferson, der im College zum reizlosesten Studenten gewählt worden war oder Lincoln, der so hässlich gewesen sein muss, dass er selbst über seine Erscheinung Witze riss. Meyrowitz sagt über sie: "Von ihrer äußeren Erscheinung her wären viele unserer früher ,großen' Präsidenten nicht geeignet für die Fernseh-Politik."

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