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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Heiner Müllers Theater, Sprache: Deutsch, Abstract: In den folgenden Abschnitten dieser Hausarbeit werden sowohl die Figur der Ophelia in Shakespeares "Hamlet" als auch die gleichnamige Figur in Heiner Müllers "Hamletmaschine" auf ihre Gemeinsamkeiten, Unterschiede und allgemeine Bedeutung für das jeweilige Werk analysiert. Hierbei wird bei beiden vor allem die Sexualität und deren Einstellung gegenüber den zugeteilten…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Heiner Müllers Theater, Sprache: Deutsch, Abstract: In den folgenden Abschnitten dieser Hausarbeit werden sowohl die Figur der Ophelia in Shakespeares "Hamlet" als auch die gleichnamige Figur in Heiner Müllers "Hamletmaschine" auf ihre Gemeinsamkeiten, Unterschiede und allgemeine Bedeutung für das jeweilige Werk analysiert. Hierbei wird bei beiden vor allem die Sexualität und deren Einstellung gegenüber den zugeteilten Geschlechterrollen thematisiert. Im zweiten Teil wird dabei ebenfalls auf die Verschmelzung mit der mythologischen Figur Elektra eingegangen, die Müller durchführt. Um eine Interpretation der Figurenadaption wagen zu können, wird Bezug auf das Frauenbild des Autors selbst genommen und weitere weibliche Charaktere anderer Werke Müllers betrachtet. Shakespeares Werke sind einige der Wenigen, die unzählige Male in Form von Filmen, Romanen und Theaterstücken adaptiert wurden. Eines seiner bekanntesten Stücke „Hamlet“ wurde vom ostdeutschen Autor Heiner Müller aufgegriffen und umgeschrieben. In diesem finden sich fast ausschließlich die Figuren des dänischen Prinzen Hamlet und Ophelia in Sprechrollen wieder. Hierbei zeigt vor allem die Sprecherin die meiste Abweichung von der Figur aus dem ursprünglichen Werk.