Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Informatik - Angewandte Informatik, Note: 2,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Bachelorseminar Kulturinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1990 saßen bei knapp 90% aller Arbeitsfahrten und bei 58% aller anderen Fahrten in den Vereinigten Staaten neben dem Fahrer keine weiteren Passagiere in den Fahrzeugen. Die meisten Fahrzeuge stehen zudem knapp 23 Stunden täglich ungenutzt auf Parkplätzen. Ähnliche Zahlen sind auch für Europa zu erwarten. Daher erscheint es eine logische Folge zu sein, dass CarSharing vor allem in den letzten Jahren zu einem immer größeren Thema – vor allem in Europa – wird. Auf den Seiten dieser Arbeit wird zunächst genauer auf den Begriff „CarSharing“ und die aktuelle Ausgangslage bei den größeren Dienstleistern eingegangen. Anschließend werden „Activity Recognition“ und „Floating Car Data“ genauer beleuchtet. Im Anschluss wird auf mögliche Dienste für CarSharing Nutzer auf Basis von „Activity Recognition“ und „Floating Car Data“ eingegangen, wobei vor allem das automatische Erkennen von Zielen im Fokus stehen soll. Hierbei werden auch Techniken zum Clustern von Daten miteinander verglichen und deren Nutzen diskutiert. Zum Ende folgt eine Zusammenfassung der Ergebnisse und ein Fazit.