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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: "In St. Petersburg wird ein Schwarzafrikaner von Skinheads erstochen." "In Moskau werden zwei ermordete Tadschiken gefunden." Immer wieder veröffentlichen Forschungsstellen für Osteuropa solche und ähnliche Schlagzeilen. Dies macht deutlich, dass Rechtsextremismus kein rein deutsches Phänomen ist. Vielmehr findet er auch in Russland immer mehr Anhänger. Opfer sind meist Migranten,…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: "In St. Petersburg wird ein Schwarzafrikaner von Skinheads erstochen." "In Moskau werden zwei ermordete Tadschiken gefunden." Immer wieder veröffentlichen Forschungsstellen für Osteuropa solche und ähnliche Schlagzeilen. Dies macht deutlich, dass Rechtsextremismus kein rein deutsches Phänomen ist. Vielmehr findet er auch in Russland immer mehr Anhänger. Opfer sind meist Migranten, Schwarzafrikaner und Menschen mit kaukasischem Aussehen. Hier scheint es keine Rolle zu spielen, dass diese teilweise aus den ehemaligen Sowjetrepubliken kommen. Die Empörung über solche Übergriffe bleibt meist aus, die Medien berichten nur wenig darüber. Auch bei der Forschungsliteratur fällt auf, dass sich fast ausschließlich westliche Wissenschaftler mit diesem Problem beschäftigen. Da der Rechtsextremismus in Russland seit dem Zerfall der UdSSR stark zugenommen hat, werde ich mich in dieser Arbeit mit dem Thema beschäftigen, welche durch die Perestrojka ausgelösten Schwierigkeiten diesen Anstieg des Rechtsextremismus in Russland förderten. Zu Beginn werde ich den Begriff der politischen Transformation klären und einen kurzen Abriss über die Ereignisse der Perestrojka geben. Im zweiten Teil werde ich die fünf größten Probleme der Nachperestrojka beleuchten. Die sozialen Problemen und die Glaubwürdigkeitskrise der Politik, die wirtschaftlichen Probleme, das Problem der Gleichzeitigkeit von sozialem und wirtschaftlichem Umbruch, der russische Nationalismus und der schwere Stand der Demokratie. Die unterschiedlichen Gruppen von Rechtsextremen und ihre Einstellung zum Zerfall des Imperiums schließen den Hauptteil ab. Die Quellen beruhen hier ausschließlich auf internationalen und russischen Statistiken.

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