Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: keine, Universität Osnabrück (Erziehungs- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Der 12. Deutsche Jugendhilfetag in Osnabrück war mit der Thematik „leben lernen“ sowohl ein Fachkongress wie auch eine Fachmesse nicht nur für, sondern auch mit Veranstaltern aus dem Gesamtspektrum der Kinder- und Jugendhilfe. Für die Universität Osnabrück bedeutete dies, dass in einer Seminarveranstaltung von Frau Prof. Müller-Kohlenberg einzelne Themenschwerpunkte des Jugendhilfetages herausgearbeitet wurden und vertiefend Betrachtung fanden. In diesem Rahmen habe ich mich mit einer Arbeitsgruppe dafür entschieden, die „Fachkräfte in der Jugendhilfe – Welche Qualifikationen benötigen sie?“ zu eruieren und in dieser Ausarbeitung als Diskussionsgrundlage für dieses weitläufige Thema zur Verfügung zu stellen. Durch eine gezielte Fragebogenaktion und die Teilnahme an Fachforen konnten wir uns ein Bild machen, dass sowohl durch die Bestandsaufnahme, welche Fachkräfte zur Zeit in verschiedenen Jugendhilfeeinrichtungen tätig sind, wie auch durch den Ausblick bezogen auf die Zukunftsvisionen in den Ausbildungsstellen durch neue Ausbildungsformen für die Fachkräfte in der Jugendhilfe, geprägt wurde. Wenn wir als Fachkräfte in der Jugendhilfe Kindern und Jugendlichen bei ihrer Sozialisation helfen wollen und sowohl begleitend wie auch fördernd unsere Aufgaben wahrnehmen, bleibt nicht aus, dass wir uns fragen müssen, wie es um unsere Fachlichkeit steht und welchen Einfluss unsere Professionalisierung für die jungen Menschen hat.