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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jugendphase ist eine sensible Phase der Identitätsentwicklung. In diese Phase fallen auch die großen Wachstumsprozesse und damit verbundene körperliche Umstellungen. Mit dem eigenen Körper klar zu kommen kann für manche Jugendliche eine schwere Aufgabe sein. Nicht alle können ihren neuen Körper und seine Eigenschaften richtig wahrnehmen und akzeptieren. Laut einer Statistik der KiGGS-Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 2,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jugendphase ist eine sensible Phase der Identitätsentwicklung. In diese Phase fallen auch die großen Wachstumsprozesse und damit verbundene körperliche Umstellungen. Mit dem eigenen Körper klar zu kommen kann für manche Jugendliche eine schwere Aufgabe sein. Nicht alle können ihren neuen Körper und seine Eigenschaften richtig wahrnehmen und akzeptieren. Laut einer Statistik der KiGGS-Studie zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland, stellt man bei Mädchen im Alter von 12 bis 14 Jahren einen bedeutsamen Anstieg der Häufigkeiten von Hinweisen auf Essstörungen fest. Die Tendenz steigt bis zu dem Alter von 16 Jahren und geht dann etwas zurück (siehe Anhang). Auch andere Statistiken bestätigen, dass der größte Prozentsatz der Erkrankten auf das Jugendalter fällt. Wegen der problematischen Stichprobenauswahl, Operationalisierung und den Messinstrumenten gibt es keine genauen Daten über die Prävalenz von Essstörungen. Laut einer Statistik des Wissenschaftlichen Kuratorium der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e. V. aus dem Jahr 2004, leiden 2,5-5 % der Bevölkerung unter Anorexia oder Bulimia Nervosa. Dabei sind ca. 95% aller Erkrankten weiblich. Aus diesem Grund wird diese Seminararbeit auf die Untersuchung ausschließlich weiblicher Jugendlicher beschränkt. Die größte Gefahr dieser Störungen liegt darin, dass sie schwerwiegende körperliche Folgeschäden nach sich ziehen und im schlimmsten Fall sogar zum Tod führen. Rechtzeitig durchgeführte Präventivmaßnahmen können dabei die Manifestation einer Essstörung verhindern. Aufgrund der ständigen Sparmaßnahmen im Sozialbereich, müssen gerade die Präventivmaßnahmen richtig angewendet werden. Um diese wirkungsvoll einsetzen zu können, muss man die Risikogruppen eindeutig identifizieren. Dazu braucht man das Wissen, welche Jugendliche ein besonders hohes Risiko haben, einer Essstörung zum Opfer zu fallen. Deswegen beschäftigt sich der Autor dieser Seminararbeit mit der Frage, welche Einflussfaktoren die Entstehung der Essstörungen im Jugendalter bedingen.