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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser räumliches Vorstellungsvermögen ist in vielen Alltagssituationen von großer Bedeutung und befähigt uns zu verschiedenen Tätigkeiten, die eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Dazu gehören neben der räumlichen Orientierung beispielsweise auch gedankliche Auseinandersetzungen über den besten Weg, ein Geschenk einzupacken oder den Kühlschrank platzsparend einzuräumen. Um die Entwicklung räumlicher Fähigkeiten zu unterstützen, wird die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1,0, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Unser räumliches Vorstellungsvermögen ist in vielen Alltagssituationen von großer Bedeutung und befähigt uns zu verschiedenen Tätigkeiten, die eine aktive Teilnahme am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Dazu gehören neben der räumlichen Orientierung beispielsweise auch gedankliche Auseinandersetzungen über den besten Weg, ein Geschenk einzupacken oder den Kühlschrank platzsparend einzuräumen. Um die Entwicklung räumlicher Fähigkeiten zu unterstützen, wird die Förderung als ein wichtiges Ziel im Geometrieunterricht der Primarstufe festgelegt. Dabei wird die Entwicklung räumlicher Fähigkeiten in die visuelle Wahrnehmung als Vorläuferfähigkeit und in die Raumvorstellung unterteilt. Die vorliegende Arbeit soll sich dabei mit der Analyse eines Lernmaterials, anhand des Modells der visuellen Wahrnehmung nach Frostig befassen, da diese als Voraussetzung für die Entwicklung des Raumvorstellungsvermögens von Kindern anzusehen ist. Die dafür ausgearbeitete Fragestellung lautet wie folgt. Können mit dem Nikitin-Material "Uniwürfel" Kompetenzen des Teilkompetenzbereichs „Orientierung in Raum und Ebene“ des Kompetenzbereichs "Form und Veränderung" aus dem Bremer Rahmenlehrplan Mathematik für die Jahrgangsstufe eins und zwei gefördert und gefordert werden? Die Entscheidung für das Modell von Frostig begründet sich zunächst durch die konkreten Handlungen im Lernmaterial. Aus diesem Grund habe ich mich für das Modell der visuellen Wahrnehmung entschieden, da sich das Modell zur Raumvorstellung in erster Linie mit mentalen Prozessen in der Vorstellung auseinandersetzt. Weitere Ausführungen folgen in den dafür vorgesehenen Kapiteln. Auf diese Einleitung folgt zunächst eine Darstellung des Lernmaterials von Nikitin. Die Uniwürfel werden vorgestellt, um die im nächsten Kapitel vorgestellten möglichen Lernziele des Materials nachvollziehen zu können. Anschließend soll dem Leser die Theorie zum Modell von Marianne Frostig näher erläutert werden, ohne an dieser Stelle bereits einen konkreten Zusammenhang zum Lernmaterial herzustellen. Das umfassendste Kapitel beinhaltet die Analyse des Nikitin - Materials mithilfe des Modells zur visuellen Wahrnehmung von Marianne Frostig. Beendet wird die Arbeit von einem Fazit, welches die wichtigsten Erkenntnisse, insbesondere im Hinblick auf die Fragestellung dieser Arbeit, kurz darstellen soll.