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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,9, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung „Government of the people, by the people, for the people,” das war bereits 1863 das Demokratieverständnis, an den Tag gelegt von keinem geringerem als Abraham Lincoln, dem 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Doch kommt die hier deutlich ausgedrückte Volkssouveränität in unserer heutigen Form der repräsentativen Demokratie, in der Bundesrepublik Deutschland, nicht ein wenig zu kurz? Befragt man den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,9, Universität Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung „Government of the people, by the people, for the people,” das war bereits 1863 das Demokratieverständnis, an den Tag gelegt von keinem geringerem als Abraham Lincoln, dem 16. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. Doch kommt die hier deutlich ausgedrückte Volkssouveränität in unserer heutigen Form der repräsentativen Demokratie, in der Bundesrepublik Deutschland, nicht ein wenig zu kurz? Befragt man den Wähler in Deutschland nach seiner Wahlentscheidung, so erhält man oft als Antwort er habe das kleinere Übel gewählt. Eine klare thematische Abgrenzung zwischen den verschiedenen Herrschaftsträgern der Demokratie ist kaum noch vorhanden oder erkennbar, dem Bürger sind keine Alternativen mit möglichst unterschiedlichen thematischen Positionen zur Auswahl geboten. Dabei sind direkte Formen politischer Partizipation in vielen politischen Systemen auf dem Vormarsch und könnten dem Wähler auch in Deutschland eine Möglichkeit bieten Entscheidungen zu treffen, welche vom Konsens ihrer eigentlichen Parteiidentifikation abweichen und sich selbst so stärker in den politischen Prozess mit einzubringen. Gerade im aktuellen Beispiel zum Bahnprojekt Stuttgart 21, welches im Verlauf der Arbeit als Musterbeispiel dienen soll, kann eine deutliche Abweichung von Wählermeinungen zu den Einstellung ihrer Partei festgestellt werden. Doch ist der Bürger kompetent, informiert und interessiert genug über politische Sachfragen zu entscheiden? Kann es sein, dass der Ausbau direktdemokratischer Instrumente in der BRD nicht nur eine höhere Volkssouveränität und Gemeinwohl des Systems, sondern auch eine höhere politische Informiertheit der Bürger zur Folge haben würde? Und wie wirkt sich das direktdemokratische Instrumentarium auf das Parteiensystem der BRD aus? Die folgende Arbeit soll einen Überblick über den Ausbau direkter Formen politischer Partizipation in Europa und der BRD geben und anschließend versuchen die obigen Fragen zu beantworten. [...]