Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: unbenotet, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit der These, dass die solonischen Reformen weitreichende positive Auswirkungen auf den weiteren Fortbestand der athenischen polis hatten. Durch seine neue Gesetzgebung schuf Solon die erste Alternative zum vorherrschenden System und griff damit als Erster in die bestehende Ordnung Athens ein. Die solonische Eunomie legte den Grundstein für den Begriff der "politischen Ordnung" und nicht selten wird Solon als Begründer des "demokratischen Gedankens" bezeichnet. In der Quelle "Der Staat der Athener" von Aristoteles klagt Solon über die undankbaren Reaktionen des Volkes zu seinen Reformen und berichtet über die guten Absichten, aus denen er handelte. Die zentrale Frage, die sich bei der Erarbeitung der Quelle demnach stellt, ist: "Welche Konsequenzen hatten die solonischen Reformen?" In der vorliegenden Quelle wird besonders der Sachverhalt der Seisáchthie behandelt; aus diesem Grund wird der Fokus der Arbeit auf diesen Themenbereich gelegt. Zur Beantwortung der Leitfrage werden die direkten und weitreichenden Folgen sowohl für die oberen, als auch die unteren Schichten des athenischen Volkes zur damaligen Zeit erörtert.
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