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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Die Vereinten Nationen im 21. Jahrhundert - Geschichte, Institutionen und Handlungsfelder, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Klimawandel ist da. Überall auf der Welt bekommen die Menschen die Auswirkungen des sich verändernden Klimasystems der Erde zu spüren. Doch selten ist dies so deutlich zu beobachten wie derzeit in der Arktis. Das „ewige Eis“ wird seinem Namen nicht mehr gerecht, denn die globale Erwärmung…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Seminar für Wissenschaftliche Politik), Veranstaltung: Die Vereinten Nationen im 21. Jahrhundert - Geschichte, Institutionen und Handlungsfelder, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Klimawandel ist da. Überall auf der Welt bekommen die Menschen die Auswirkungen des sich verändernden Klimasystems der Erde zu spüren. Doch selten ist dies so deutlich zu beobachten wie derzeit in der Arktis. Das „ewige Eis“ wird seinem Namen nicht mehr gerecht, denn die globale Erwärmung der Atmosphäre hat bereits zu einem massiven Abschmelzen der Polkappen geführt. Seitdem die Nordwestpassage der Arktis im August 2007 zum ersten Mal seit Jahrhunderten eisfrei und damit befahrbar war, haben diese Entwicklungen auch in den Medien Konjunktur. Dies liegt aber nicht so sehr an den Auswirkungen des Klimawandels auf die Umwelt und der dort lebenden Menschen. In den letzten Jahren geriet vielmehr die Verbindung von Klimawandel und Sicherheitsfragen in das Zentrum des Interesses. Die Arktis-Anrainer Norwegen (Spitzbergen), Russische Föderation, USA (Alaska), Kanada und Dänemark (Grönland) befinden sich seit 2007 in einem verstärkten Wettlauf um Rohstoffvorkommen und mögliche Schifffahrtspassagen. Aus diesem Grund wird für die Zukunft sogar von einem „neuen Kalten Krieg“ gesprochen. Die dominante Theorie in den Internationalen Beziehungen während des Kalten Kriegs war der Neorealismus. Und auch die neue Konfliktlage scheint ein geradezu klassisches neorealistisches Szenario zu sein. In dieser Arbeit soll aber auch die Rolle der Vereinten Nationen zur Analyse des Konflikts in der Arktis hinzugezogen werden, denn wenn es heute um einen gewaltsamen Konflikt auf der Welt geht, sind die Rufe nach einem Eingreifen der Vereinten Nationen nie weit. Darum soll hier mit Hilfe der Theorie des strukturellen Neorealismus geklärt werden, welch schwierige Stellung die Vereinten Nationen im Konflikt um die Arktis eigentlich einnehmen und ob sie vielleicht in der Zukunft nicht doch eine wichtige Rolle im Konflikt um die Arktis spielen könnten.