Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Interaktion in Organisationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Konflikte, Kommunikation und Organisation sind Begriffe, die im Leben eines jeden Individuum eine signifikante Rolle einnehmen. Keiner kann die Tatsache von sich weisen, noch nie in einen Konflikt involviert gewesen zu sein, egal ob als aktiver Teilnehmer oder als passiver Beobachter. "Konflikte sind nichts Unnatürliches, son-dern werden immer wieder dort auftreten, wo Menschen zusammenleben und ge-meinsam Ziele erreichen wollen bzw. müssen" (Regnet 2001, S. 5). Jeder Mensch ist Mitglied mehrerer Organisationen. "Wir werden in Organisationen geboren, wir werden von ihnen erzogen, und die meisten von uns arbeiten einen be-trächtlichen Teil ihres Lebens in Organisationen" (Etzioni 1973, S. 9). Jeder Mensch führt täglich mehrere Kommunikationen durch, denn Kommunikation ist "ganz offensichtlich eine Conditio sine qua non menschlichen Lebens und gesell-schaftlicher Ordnung" (Watzlawick et al. 1980, S. 13). Diese drei Begriffe bilden den Rahmen für diese Arbeit. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf die Rolle der Kommunikation bei der Handhabung von Konflikten innerhalb von Organisationen. Es muss aber schon an dieser Stelle darauf hingewie-sen werden, dass Vollständigkeit aufgrund der Größe des Themenkomplexes nicht erreicht werden kann und auch nicht in der Absicht des Autors liegt. Ziel ist es des-halb dem Leser einen Einblick zu liefern, inwiefern die Kommunikation herangezo-gen werden kann, um die auftretenden Konflikte in Organisationen in den Griff zu bekommen bzw. welchen Einfluss die Kommunikation innerhalb des Spannungsver-hältnisses zwischen Konflikt und Organisation hat.
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