Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,3, Universität zu Köln (Humanwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand dieser Hausarbeit ist die Rolle von Platons Bildungstheorie in Bezug zu seiner Ideenlehre. Ziel der Arbeit ist es, herauszuarbeiten, was Bildung für Platon bedeutet und welche Rolle diese in seiner Ideenlehre spielt. Der Fokus wird dabei auf die wichtigsten Merkmale seiner Bildungstheorie und Ideenlehre gelegt. Von besonderem Interesse ist dabei das Höhlengleichnis, aus dem Platons Ansichten zur Bildung und zu den Zielen von Bildung extrahierbar sind. Nach einer Erläuterung und allgemeinen Definition des Bildungsbegriffs wird zunächst auf Platons Bildungstheorie eingegangen. In Kapitel 2 wird das Höhlengleichnis beschrieben und die daraus abgeleiteten Aussagen erörtert. Außerdem wird auf Eros als Bildungsantrieb näher eingegangen. Abschließend wird die Ideenlehre Platons charakterisiert und seine "Idee des Guten" analysiert, um sie in einen Zusammenhang mit seinen Ausführungen zur Bildung zu bringen. Diese Vorgehensweise bietet den Vorteil, dass die Unterschiede zwischen Platons Verständnis von Bildung und der allgemeinen Definition deutlich gemacht werden können. Der abschließende Einbezug der Ideenlehre ermöglicht so die Beantwortung der Frage nach der Rolle, die Bildung in Platons Ideenlehre spielt. In seinem Werk "Der Staat" legt Platon seine Gedanken zur Bildung dar. Seine Theorie gilt unter Bildungsforschenden jeglicher Couleur bis heute als eine der zentralen Theorien. Sie wird auch im Jahr 2021 noch gelehrt und Studierende verschiedenster Fachrichtungen setzen sich mit ihr auseinander. Darüber hinaus ist Platons Ideenlehre eine philosophische Konzeption, welche oft rezipiert wird und auch interdisziplinär viel Beachtung findet.
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