Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg, Veranstaltung: Europa in der Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werde ich auf das Programm des lebenslangen Lernens im EU Kontext eingehen. Ich werde im Folgenden die verschiedenen Unterprogramme vorstellen und erläutern. Speziell am Beispiel COMENIUS, einer der tragenden Säulen, werde ich herausarbeiten, welche Ziele dieses EU-Bildungsprogramm verfolgt. Ich werde besonders auf die Fragen, wer an diesem EU-Bildungsprogramm teilnehmen kann und was das Konzept des "lebenslangen Lernens" bedeutet, eingehen. Um einen adäquaten Einstieg in dieses Thema zu gewährleisten, werde ich zu Beginn Europa geographisch und kulturell-historisch definieren. In einer Zeit, in der die Begriffe "Nachhaltigkeit, Mobilität, Flexibilität, Integration" und "sozialer Zusammenhalt" eine immer bedeutendere Rolle spielen, rückt die Bildungspolitik der EU immer stärker in den Vordergrund. Die Globalisierung, sowie die Verschmelzung von Güter-, Dienstleistungs- und Finanzmärkten erfordern somit eine Wissensangleichung der EU-Bürger. Um ein dauerhaftes Wirtschaftswachstum mit mehr und besseren Arbeitsplätzen zu erzielen und um in der Welt wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen also im Bereich der Bildung Veränderungen entstehen. Ein detailliertes Programm mit den zukünftigen Zielen der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung wurde ausgearbeitet, beginnend 1970 als der Europarat mit der "éducation permanente" die Grundlage für das heutige Bildungsprogramm schuf.
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