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Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhaltende Debatten und öffentliche Diskurse über die Interventionen im Irak und Afghanistan haben deutlich gemacht, dass die offizielle Beendigung eines Kriegszustandes nicht unmittelbar mit dem Beginn von Frieden gleichzusetzen ist. Insbesondere die Entwicklungen in diesen genannten Ländern haben verdeutlicht, dass Nachkriegsgesellschaften in erhöhtem Maße davon gefährdet sind, in einen erneuten Zustand gewaltsamer Konfliktaustragung…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Anhaltende Debatten und öffentliche Diskurse über die Interventionen im Irak und Afghanistan haben deutlich gemacht, dass die offizielle Beendigung eines Kriegszustandes nicht unmittelbar mit dem Beginn von Frieden gleichzusetzen ist. Insbesondere die Entwicklungen in diesen genannten Ländern haben verdeutlicht, dass Nachkriegsgesellschaften in erhöhtem Maße davon gefährdet sind, in einen erneuten Zustand gewaltsamer Konfliktaustragung zu verfallen. Um solche Rückfälle zu verhindern, werden sogenannte peacebuilding-Missionen begonnen, welche langfristigen Frieden in Nachkriegsgesellschaften garantieren sollen. Doch wie die Beispiele in Afghanistan und Irak aufzeigen, ist das Gelingen einer peacebuilding-Mission von äußerst vielen Faktoren abhängig, welche sich von Mission zu Mission und von Nation zu Nation unterscheiden. Solche Faktoren können bspw. ökonomischer, politischer oder auch kultureller und gesellschaftlicher Natur sein. Meiner Meinung nach ist demzufolge jede Mission, welche sich Friedenskonsolidierung zum Ziel setzt, individuellen und spezifischen Herausforderungen ausgesetzt. Diese werden im Verlauf dieser Arbeit herausgestellt und thematisiert.