Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2,7, Universität Münster (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Kritische Medienpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist allgemein bekannt, dass es besonders in der Pubertät schwer ist, mit dem eigenen Aussehen zufrieden zu sein. Entweder ist der Po zu dick, die Lippen zu dünn, die Brüste zu klein oder die Hüften zu breit. Sehr viele Jugendliche vergleichen sich selbst mit den Stars, die immer schön, super gestylt, glücklich und nahezu sogar „perfekt“ aussehen. Somit fühlen sie sich dann als „nicht schön genug“ und sehen sich selbst meistens als minderwertig an. In dieser Arbeit wird der Einfluss den die Medien, in Form von Zeitschriften, Internet und Fernsehen, auf das Schönheitsideal der Jugendlichen heutzutage hat, dargestellt. Wichtig ist, sich erstmals im Klaren zu sein, was mit dem Wort „Schönheit“ überhaupt gemeint ist? Wann wird ein Mensch als schön angesehen und warum? Hat sich die Idee der Schönheit mit der Zeit verändert? In wie weit ist das heutige Schönheitsideal realistisch oder verständlich? Nachdem diese Fragen beantwortet wurden, wird kurz auf die verschiedenen Formen der Medien eingegangen, die den Jugendlichen das heutige Schönheitsideal vermitteln, um dann spezifisch auf die Einflüsse, die diese Medien auf das Jugendalter haben, einzugehen. Dann werden noch die zwei häufigsten Folgen, die Schönheitsoperationen und psychische Störungen, die sich aus diesem falschen und absurden Schönheitsideal ergeben, dargestellt. Zuletzt wird dann die Reformation gegen den Schönheitswahn vorgestellt, die von der Kosmetikmarke „Dove“ initiiert wurde.