Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Forschungsfrage nachgegangen, welchen Einfluss ein Migrationshintergrund beim Zugang zum deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt hat sowie ob und wie Diskriminierung hierbei eine Rolle spielt. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass die theoretischen Überlegungen von fehlendem Kapital bei Migrant*innen eine verkehrte Ausgangslage darstellen und Ungleichheit nicht plausibel erklärt werden kann. Es zeigt sich, dass auch mit gleicher Kapitalausstattung eine Benachteiligung der Emigrierten stetig bleibt, wobei der Grund für diesen Zustand anhand von Diskriminierungsprozessen erläutert wird. Methodisch wird anhand von Literaturarbeit vorgegangen, die sich spezifisch mit dem Zugang zum deutschen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt im Hinblick auf die zweite und dritte Migrantengeneration beschäftigt. Es wurde untersucht, welche Theorien und Faktoren hinsichtlich einer Diskriminierung beim Zugang zum Arbeitsmarkt mit reinspielen.
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