Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,7, Deutsche Hochschule für Gesundheit und Sport (vormals H:G Hochschule für Gesundheit & Sport, Technik & Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit ist es, den Einfluss von Krafttraining auf die Sprintleistung im Schwimmen zu untersuchen und die Frage zu beantworten, ob es eine Korrelation zwischen der Maximalkraft und der Performance an Start und Wende im Schwimmen gibt. Dazu werden zunächst die verschiedenen Arten von Krafttraining und ihre Wirkungen auf die Maximalkraft und die allgemeine Muskelkraft und -ausdauer beschrieben. Anschließend wird der Einfluss von Krafttraining auf die Sprintleistung im Schwimmen untersucht, mit speziellem Fokus auf den Einfluss der Maximalkraft auf die Performance an Start und Wende. Abschließend werden Fazit und Ausblick gegeben und Empfehlungen für das Krafttraining von Schwimmerinnen und Schwimmern vorgeschlagen. Die Fähigkeit, schnell zu schwimmen, ist im Wettkampfschwimmen von großer Bedeutung und wird häufig in Rennen über kurze Distanzen gemessen. Die Sprintleistung im Schwimmen hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Muskelkraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Technik der Schwimmerin oder des Schwimmers. Eine hohe Maximalkraft ist die Fähigkeit der Muskeln, maximale Kraft in kurzen Zeitintervallen auszuüben und könnte eine wichtige Rolle bei der Sprintleistung im Schwimmen spielen. Krafttraining kann dazu beitragen, die Maximalkraft und die allgemeine Muskelkraft und -ausdauer zu verbessern. Es gibt verschiedene Arten von Krafttraining, die für Schwimmer:innen von Nutzen sein können, wie zum Beispiel allgemeines Krafttraining, semispezifisches Kraftausdauertraining und Maximalkrafttraining zur Entwicklung zyklischer Kraft. Allerdings gibt es bisher nur wenige Studien, die den Einfluss von Krafttraining auf die Sprintleistung im Schwimmen untersucht haben.