Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 12, Philipps-Universität Marburg (Medienwissenschaften), Veranstaltung: Medien des Alltags, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Chancen und Risiken bringt die Vermessung des eigenen Körpers mit sich? Welche selbst- oder fremdinduzierte Motivation haben Menschen, sich selbst zu vermessen? Um auf diese Fragen näher eingehen zu können, wird eine genauere Betrachtung der Quantified-Self-Bewegung und des Self-Tracking-Begriffes benötigt. Die Nutzung des Smartphones und der dazugehörigen Apps ist heute kaum noch aus unserer Gesellschaft wegzudenken. Es dient nicht nur der Kommunikation und der Informationsbeschaffung, sondern auch der Selbstoptimierung. Einen Trend, der zur Selbstoptimierung verhelfen soll, stellen die so genannten Fitness- oder Gesundheitsapps dar. Mittlerweile gibt es in diesem Bereich mehr als 100.000 Apps für Android- und iOS Geräte. Im ersten Teil der Arbeit wird die Quantified-Self-Bewegung und der daraus entstandene Begriff des Self-Tracking behandelt. Da das Angebot von Self-Tracking-Apps sehr vielfältig ist, wird der Fokus zur weiteren Darstellung des Self-Trackings auf die App Runtastic gelegt. Nach einer kurzen Erläuterung sowohl der Bewegung des Quantified-Self als auch des Self-Tracking-Begriffes im ersten Teil, werden im Weiteren die App Runtastic und ihre Nutzung erläutert. Sowohl auf die positiven als auch negativen Aspekte der eigenen Körpervermessung wird anhand dieser App eingegangen. Im letzten Kapitel wird der spielerische Aspekt und einer der möglichen Faktoren, der die Menschen dazu bringt, sich selbst zu vermessen, beleuchtet.
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