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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: keine, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: "Brücken in die Zukunft". Mit diesem Titel haben über zwanzig verschiedene Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft im Jahr 2001, das von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum "Jahr des Dialogs zwischen den Kulturen" erklärt wurde, ein Buch unter Leitung von Kofi Annan, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, veröffentlicht. In diesem Werk beschäftigt sich neben Jacques Delors, Richard…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: keine, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: "Brücken in die Zukunft". Mit diesem Titel haben über zwanzig verschiedene Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wissenschaft im Jahr 2001, das von der Generalversammlung der Vereinten Nationen zum "Jahr des Dialogs zwischen den Kulturen" erklärt wurde, ein Buch unter Leitung von Kofi Annan, dem Generalsekretär der Vereinten Nationen, veröffentlicht. In diesem Werk beschäftigt sich neben Jacques Delors, Richard von Weizsäcker und Nadine Gordimer auch Hans Küng eingehend mit der Frage, wie eine künftige Weltordnung aussehen könnte. Dieses Modell soll es einer Weltgesellschaft, deren Mitglieder den unterschiedlichsten Kulturen, Religionen und Ethnien angehören ermöglichen, friedlich und zumindest annähernd gleichberechtigt zusammenzuleben. Die Autoren sind Mitglieder einer Arbeitsgruppe wichtiger Persönlichkeiten, die eine repräsentative Vertretung alle Weltkulturen und Religionen darstellt. Initiiert wurde diese Arbeitsgruppe mit Unterstützung von Kofi Annan im Jahre 1998 vom iranischen Präsidenten Chatami. Die Besetzung der Arbeitsgruppe verdeutlicht den hohen Stellenwert der Mitglieder innerhalb der internationalen Gesellschaftspolitik. Hans Küng hat sich nicht nur in diesem Werk intensiv mit der Frage nach einer Form für eine globale Gemeinschaft mit universellen Werten auseinandergesetzt1. "Brücken in die Zukunft" nimmt insbesondere bei der Frage nach der Definition der universellen Werte Bezug auf Hans Küngs "Projekt Weltethos". Mit dieser Vision, wie Hans Küng sie bezeichnet2, gelang ihm Anfang der 90er Jahre auch der Durchbruch im Gebiet der internationalen Politik. Damit beschritt Hans Küng den ungewöhnlichen Weg eines Theologen zu einem der bekanntesten Vertreter Deutschlands in der Diskussion um Weltfrieden, Weltgesellschaft und Weltethos. Mit seiner Stiftung Weltethos, die er zusammen mit namhaften Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Kultur ins Leben gerufen hat, gelangte Hans Küng auch über Europa hinaus zu bedeutenden Erfolgen. So konnte 1993 von Vertretern der wichtigsten religiösen Strömungen eine gemeinsame Erklärung zum Weltethos abgegeben werden. In dieser Erklärung machen sich die Repräsentanten der Religionen und Ethnien stark für einen gemeinsamen Grundkonsens unverrückbarer Werte und Maßstäbe. 1 Vgl.: Annan, Kofi: Brücken in die Zukunft, S. 90f. 2 Vgl.: Stiftung Weltethos: Weltreligionen, Weltfrieden, Weltethos, S. 3.

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