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Als der Völkerbund 1920 in Genf seine Tätigkeit aufnahm, stand auch der Naturschutz auf der Tagesordnung. Probleme wie die Meeresverschmutzung durch Öl erforderten internationale Verhandlungen, der Planet Erde wurde als fragiler Gemeinschaftsraum sichtbar. Anna-Katharina Wöbse stellt die Debatten zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und hoher Diplomatie dar und legt offen, dass daraus neben der Idee des »Weltnaturerbes« auch zahlreiche bis heute gültige Schutzabkommen hervorgingen. Ausgezeichnet von der Deutschen Umweltstiftung als Umweltbuch des Monats März 2012.

Produktbeschreibung
Als der Völkerbund 1920 in Genf seine Tätigkeit aufnahm, stand auch der Naturschutz auf der Tagesordnung. Probleme wie die Meeresverschmutzung durch Öl erforderten internationale Verhandlungen, der Planet Erde wurde als fragiler Gemeinschaftsraum sichtbar. Anna-Katharina Wöbse stellt die Debatten zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und hoher Diplomatie dar und legt offen, dass daraus neben der Idee des »Weltnaturerbes« auch zahlreiche bis heute gültige Schutzabkommen hervorgingen. Ausgezeichnet von der Deutschen Umweltstiftung als Umweltbuch des Monats März 2012.
Autorenporträt
Anna-Katharina Wöbse promoviert an der Universität Bielefeld und ist als freie Umwelthistorikerin tätig für Museen und Institutionen, etwa das Bundesamt für Naturschutz oder die Vereinten Nationen.