Wer auch noch von Dummköpfen verstanden werden will, wird am Ende für diese Anhängerschaft haftbar gemacht
Forumskommentare
(Eine Erinnerung an das Wort, bevor es zum Gedankenverbrechen wurde)
Die Religion hat das Potential zur Zivilisationszerstörung, sie hat das aus der Welt gefallene Gegenmodell von Gesellschaft als Himmelreich im Sprengstoffgürtel. Von allen Schreckgespenstern der Vernunftlosigkeit erweist sich Gott weiterhin als der Wirkungsmächtigste.
Die Endlichkeit alles Rationalen in der globalisierten Welt hat den Selektionsdruck auf die Individuen ins Unerträgliche gesteigert und das Ideal des guten Lebens zu einem Wegnahmerecht im Besitzdenken pervertiert, das im Konkurrenzbetrieb die Feindschaft zum Mitmenschen zur universalen Produktivkraft der Weltverbesserung erklärt.
Die Droge Gott und die Droge Geld sind die beiden Fetische, die zurzeit alle Kulturkämpfe um die Weltherrschaft überlagern. Narkokrieger und Gottesgangster treiben im Globalisierungskrieg in etwa dasselbe Spiel, sie wollen der dynastischen Geldmacht der besitzenden Klasse ein höheres Prinzip der Gewalt entgegensetzen. Die einstmals lokale Herrschaft der besitzenden Klasse entartet in der Globalisierung zur imperialen Fremdherrschaft über die Völker und raubt den Menschen die identitäre Selbstgewissheit eines überschaubaren Gemeinschaftslebens. Der Großmogul des Geldes regiert über kulturelle Grenzen hinweg und zelebriert die Austauschbarkeit ganzer Völkerschaften. Die freie Selbstbestimmung der Völker wird getilgt und durch eine digitalisierte Kolonialherrschaft der absoluten Unfreiheit im Überwachungsstaat ersetzt.
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(Eine Erinnerung an das Wort, bevor es zum Gedankenverbrechen wurde)
Die Religion hat das Potential zur Zivilisationszerstörung, sie hat das aus der Welt gefallene Gegenmodell von Gesellschaft als Himmelreich im Sprengstoffgürtel. Von allen Schreckgespenstern der Vernunftlosigkeit erweist sich Gott weiterhin als der Wirkungsmächtigste.
Die Endlichkeit alles Rationalen in der globalisierten Welt hat den Selektionsdruck auf die Individuen ins Unerträgliche gesteigert und das Ideal des guten Lebens zu einem Wegnahmerecht im Besitzdenken pervertiert, das im Konkurrenzbetrieb die Feindschaft zum Mitmenschen zur universalen Produktivkraft der Weltverbesserung erklärt.
Die Droge Gott und die Droge Geld sind die beiden Fetische, die zurzeit alle Kulturkämpfe um die Weltherrschaft überlagern. Narkokrieger und Gottesgangster treiben im Globalisierungskrieg in etwa dasselbe Spiel, sie wollen der dynastischen Geldmacht der besitzenden Klasse ein höheres Prinzip der Gewalt entgegensetzen. Die einstmals lokale Herrschaft der besitzenden Klasse entartet in der Globalisierung zur imperialen Fremdherrschaft über die Völker und raubt den Menschen die identitäre Selbstgewissheit eines überschaubaren Gemeinschaftslebens. Der Großmogul des Geldes regiert über kulturelle Grenzen hinweg und zelebriert die Austauschbarkeit ganzer Völkerschaften. Die freie Selbstbestimmung der Völker wird getilgt und durch eine digitalisierte Kolonialherrschaft der absoluten Unfreiheit im Überwachungsstaat ersetzt.