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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Theorien der internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich diskutieren, ob Kant sich durch seine Entscheidung für das „negative Surrogat“ wirklich mit dem Geringeren zufrieden gibt, oder ob nicht der Bund seinen ihm zugedachten Zweck voll und ganz erfüllt. Meine These dabei ist, dass in „Zum ewigen Frieden“ zwar ein Weltstaat angedacht ist, sich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Theorien der internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit möchte ich diskutieren, ob Kant sich durch seine Entscheidung für das „negative Surrogat“ wirklich mit dem Geringeren zufrieden gibt, oder ob nicht der Bund seinen ihm zugedachten Zweck voll und ganz erfüllt. Meine These dabei ist, dass in „Zum ewigen Frieden“ zwar ein Weltstaat angedacht ist, sich dieser aber auf Grund von schlagkräftigen Argumenten, die Kant gegen ihn anführt, und die meiner Meinung nach auch zutreffend sind, nicht durchsetzten kann. Im Folgenden möchte ich zwei unterschiedliche Positionen darstellen. Zum einen die unter anderem von Otfried Höffe vertretene Position, die in Kants Argumentation Widersprüche sieht und das “negative Surrogat“ deshalb als einen halbherzigen Kompromiss versteht, der allenfalls als Vorstufe zur Weltrepublik gelten kann. Ich werde mich besonders mit Otfried Höffe und der von ihm eingebrachten Weltstaatthese auseinandersetzten. Die andere Position erkennt in Kants negativem Surrogat mehr Potential als die Vorstufe zu einer Weltrepublik. Für diese Autoren ist der Völkerbund Endergebnis und keine Vorstufe. Beginnen möchte ich mit den Autoren, die sich für die Weltrepublik stark machen.