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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Note: 1,3 (13 Punkte), Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Die sog. Lernervariablen und ihre Auswirkungen auf den Lernprozess, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt den Faktor Angst. Dabei möchte der Autor vor allem darauf abzielen, die Komplexität des Gegenstands Sprache offenzulegen, um so für den Faktor Angst mögliche neue Strategien für Lehrende und Lerner zu entwickeln. Für die Konzeption der Arbeit dienen folgende Fragestellungen als Orientierung: 1) Was ist…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Leseerziehung, Note: 1,3 (13 Punkte), Justus-Liebig-Universität Gießen (Germanistik), Veranstaltung: Die sog. Lernervariablen und ihre Auswirkungen auf den Lernprozess, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt den Faktor Angst. Dabei möchte der Autor vor allem darauf abzielen, die Komplexität des Gegenstands Sprache offenzulegen, um so für den Faktor Angst mögliche neue Strategien für Lehrende und Lerner zu entwickeln. Für die Konzeption der Arbeit dienen folgende Fragestellungen als Orientierung: 1) Was ist (Sprech-)Angst und wie kann sie beim Schüler bestimmt werden? 2) Wenn die (Sprech-)Angst eine natürliche Erscheinung ist, sind mündliche Noten dann nicht etwa unnatürlich? 3) Welche Strategien zur Abschwächung der (Sprech-)Angst existieren bereits? Für die Beantwortung der Fragen werden insgesamt drei Schritte notwendig sein. Im ersten Schritt wird die psychologische Betrachtungsweise von Angst der psycholinguistischen Betrachtungsweise gegenübergestellt, da meines Erachtens vor allem die psychologische Seite die Sensibilisierung für den hier vorgestellten Faktor erhöhen kann. Das Verständnis für die psychisch-physiologischen Prozesse im Schüler bildet somit eine wesentliche Grundlage im Lehrer-Schüler-Verhältnis. Zukünftige Lehrer sollten sich demnach stärker darauf fokussieren, um so ihre eigenen Reaktionen auf vermeintliche Ich-habe-keine-Lust-Impulse des Schülers einer kritischen Selbstanalyse zu unterwerfen. Aus möglichen Ich-habe-keine-Lust-Impulsen des Schülers werden somit überzeugende Ich-habe-Angst-Impulse. Im zweiten Schritt erfolgt dann die Einbettung der Angst bzw. Sprechangst in den eigentlichen Rahmen dieser Arbeit, der quantitativ auch überwiegen wird. Wie verhält es sich diesbezüglich also mit der Sprechangst im Fremdsprachenunterricht und existieren hier überhaupt Ursachen, die sich von der gewöhnlichen Sprechangst – also im nicht Fremdsprachenunterricht – tatsächlich unterscheiden? Für die Beantwortung dieser Fragen werden sowohl der derzeitige Forschungsstand als auch die Erklärungsansätze von Schülern herangezogen, um somit einen zweiseitigen Blick zu ermöglichen. Abschließend werden dann schließlich mögliche Strategien vorgestellt, die eine Abschwächung der Sprechangst herbeirufen können.