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Wenn Kinder und Jugendliche körperlich chronisch krank sind
Etwa 15 % der Kinder und Jugendlichen sind chronisch körperlich krank und/oder weisen körperliche oder sensorische Behinderungen auf. Diese Erkrankungen und Behinderungen beeinflussen nicht nur die körperliche Funktionsfähigkeit, sondern sie haben auch Auswirkungen auf zahlreiche Aspekte der psychosozialen Entwicklung, wie etwa auf den schulischen Erfolg, die Beziehungen zu Gleichaltrigen, den Gewinn von Unabhängigkeit von den Eltern sowie die psychische Gesundheit.
Psychische und soziale Entwicklung, Prävention,
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Produktbeschreibung
Wenn Kinder und Jugendliche körperlich chronisch krank sind

Etwa 15 % der Kinder und Jugendlichen sind chronisch körperlich krank und/oder weisen körperliche oder sensorische Behinderungen auf. Diese Erkrankungen und Behinderungen beeinflussen nicht nur die körperliche Funktionsfähigkeit, sondern sie haben auch Auswirkungen auf zahlreiche Aspekte der psychosozialen Entwicklung, wie etwa auf den schulischen Erfolg, die Beziehungen zu Gleichaltrigen, den Gewinn von Unabhängigkeit von den Eltern sowie die psychische Gesundheit.

Psychische und soziale Entwicklung, Prävention, Intervention

Alle, die mit chronisch kranken Kindern und Jugendlichen und deren Familien arbeiten, brauchen Wissen über die Auswirkungen chronischer körperlicher Erkrankungen und über psychosoziale Interventionen. Einige Beispiele:

- Chronisch körperlich erkrankte Kinder und Jugendliche sind mit erhöhter Wahrscheinlichkeit von psychischen Störungen betroffen.

- Personen im sozialen Umfeld werden beeinflusst, z. B. wenn familiäre Routinen an die Krankheit angepasst werden müssen oder gesunde Geschwisterkinder weniger Aufmerksamkeit als das kranke Kind von den Eltern erhalten.

- Lehrer müssen oft ihr Verhalten an die Erkrankung der Schüler anpassen, z. B. wenn Kinder wegen einer Erkrankung häufig im Unterricht fehlen oder ihre sensorischen Beeinträchtigungen die Informationsaufnahme in der Schule erschwert.

Praxisnah: wesentliche Punkte zusammengefasst

Das Buch bietet einen kompakten interdisziplinären Überblick über die Auswirkungen chronischer körperlicher Erkrankungen in verschiedenen Lebensbereichen. Es leitet Schlussfolgerungen für die Arbeit mitchronisch körperlich kranken Kindern und Jugendlichen ab und stellt die in diesem Bereich entwickelten Programme zu Prävention und Intervention vor. Es ist dabei so verständlich geschrieben, dass Fachleute aus anderen Themenbereichen wie auch interessierte Laien mit Gewinn lesen können.

Ein Buch, das hilft, die Lebensqualität von Betroffenen und ihren Familien zu verbessern

Autorenporträt
Prof. Dr. Martin Pinquart studierte Psychologie in Jena und Berlin. Nach der Promotion und einer mehrjährigen Praxistätigkeit arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Psychologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Dort habilitierte er sich im Bereich Gerontopsychologie. Seit 2007 ist er Professor für Entwicklungspsychologie am Fachbereich Psychologie der Philipps-Universität Marburg.
Seine Forschung beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Auswirkungen von sozialen und individuellen Bedingungen auf die psychische Entwicklung sowie mit der Entwicklungsregulation durch das Setzen und Verfolgen von Entwicklungszielen. Er ist Autor und Herausgeber von mehreren Sachbüchern und hat zahlreiche Beiträge in Fachzeitschriften in den Bereichen Entwicklungspsychologie, Gerontopsychologie und pädiatrischen Psychologie veröffentlicht.

Rezensionen
Aus den Rezensionen:

"... Das Buch ist verständlich geschrieben, zudem sehr übersichtlich und gut gegliedert ... Für ErgotherapeutInnen der Fachrichtung Pädiatrie, die sich für Epidemiologie und empirische Forschung interessieren oder sich einen interdisziplinaren überblick uber das Thema verschaffen wollen, ist das Buch interessant zu lesen ..." (Helga Ament, in: Ergotherapie und Rehabilitation, 2014, Vol. 53, Issue 1)