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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der von fachlicher Seite immer wieder geforderten Rückkopplung zwischen universitärer Lehre und schulischer Praxis in Form von Unterrichtsbeobachtung und Fallbeispielen soll in dieser Arbeit Rechnung getragen werden. Alleiniges Ziel bleibt jedoch nicht, diese spezielle Form von Gedankenaustausch, welche von universitärer und politischer Seite initiiert zur Ausbildung von einheitlichen Qualitätskriterien und einer verstärkten Professionalisierung führen sollte, als…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Der von fachlicher Seite immer wieder geforderten Rückkopplung zwischen universitärer Lehre und schulischer Praxis in Form von Unterrichtsbeobachtung und Fallbeispielen soll in dieser Arbeit Rechnung getragen werden. Alleiniges Ziel bleibt jedoch nicht, diese spezielle Form von Gedankenaustausch, welche von universitärer und politischer Seite initiiert zur Ausbildung von einheitlichen Qualitätskriterien und einer verstärkten Professionalisierung führen sollte, als Interview persönlich durchzuführen und ihren Ablauf zu beschreiben. Vielmehr erweist sich als zentral, diesen Rückkopplungsprozess auf seine Qualitäten und auch Grenzen bei der Lehrerausbildung zu untersuchen. Dass gerade in der schulpraktischen Ausbildung die Bedeutung dieses "Aufbruchs in die Schule" lediglich unterstrichen wird, jedoch nur vereinzelt einer kritischen Evaluation unterzogen und auf die Relevanz subjektiver Strategien verwiesen wird, ist verständlich. Gerade diese spezielle Form von subjektiver Theoriebildung ist allerdings nur höchst individuell praktikabel und setzt eine entwickelte Fähigkeit zur Reflexion und Differenzierung auf Seiten des Rezipienten voraus. Demnach liegt es im Selbstverständnis dieser Arbeit nicht nur mittels Durchführung eines Interviews implizites Berufswissen aus dem kommunikativen Prozess zu extrahieren und als Handlungsanleitung in das persönliche Verhaltensrepertoire zu integrieren, sondern auch mögliche Abwehrstrategien seitens der interviewten Lehrperson aufzuzeigen und zu benennen. Dass diese spezielle Form der Aneignung von Verhaltens- und Kommunikationsstrategien, eines Verstehens am Beispiel, vornehmlich ein Lernen durch Identifikation oder Distanzierung und negativer Markierung erlaubt, muss nach der kritischen Vorgehensweise des Autors auch Erwähnung finden. Vor allem im schulischen Alltag wird allzu schnell zwischen guten und schlechten Lehrern differenziert. Eine Praxis, die sehr verbreitet ist und ein Lernen vom guten Lehrer auch in der Ausbildung nahe legt.

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