Die Erforschung queerer Lebenswelten und das Feld der LGBTQ+-Forschung weisen große Lücken auf. Kerstin Probst und Lara Fößel widmen sich diesem Desiderat und untersuchen, wie Medieninhalte die Identitätsentwicklung queerer Jugendlicher beeinflussen. Interviews mit Experts-by-Experience zeigen auf, dass Medi-en auch eine Ressource im Selbstfindungsprozess darstellen können und wie wichtig daher eine Medienlandschaft ist, die diverse geschlechtliche Identitäten abbildet. Die Autorinnen geben Anregungen für die Praxis der Sozialen Arbeit und zeigen, wie Fachkräfte ihre Kompetenz in der Arbeit mit queeren Jugendlichen stärken können. Aber auch Lehrer:innen und Lehrkräfte in der außerschulischen Bildungsarbeit erhalten gewinnbringende Impulse.
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