Das Theater braucht in einer Gesellschaft, die sich in ihrer Sehnsucht nach einer neuen Form von Gemeinschaft so radikal verändert wie nie zuvor, auch neue Künstlerinnen und Künstler, die andere kreative Verortungen suchen. Während auf den Bühnen längst zwischen realistischen, epischen und performativen Spielweisen geswitcht wird, bezieht sich das Curriculum zur schauspielerischen Grundlagenausbildung seit Jahrzehnten fast ausschließlich auf das dramatische Theater und eine psychologisch-realistische Spielweise. Was muss also heute zu einer modernen Grundlagenausbildung an den Schauspielschulen gehören? Frank Schubert und Martin Wigger gehen dieser Frage in vielen Recherchen und Gesprächen mit Lehrenden und Lernenden der Hochschule der Künste Bern nach und stellen Projekte, Methoden und künstlerische Arbeiten vor.
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