Versandkostenfrei!
Sofort per Download lieferbar
Statt: 13,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenkenWeitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Psychologisch brillante Hochspannung von Tessa Duncan, bekannt als SPIEGEL-Bestsellerautorin Marie Lacrosse Die Canterbury-Fälle: Fulminanter Auftakt zu einer Spannungsserie um die Psychologin Lily Brown - Eine unerschrockene junge Therapeutin löst Cold Cases, auf die sie in ihrer Praxis stößt - Verbrechen, die auf wahren Fällen beruhen - Für alle Leser*innen von Charlotte Link und Elizabeth George »Wenn Vera tot ist, war es kein Selbstmord!« Nach einer gescheiterten Beziehung lässt sich Lily Brown, zuvor Polizeipsychologin bei Scotland Yard, in Canterbury als Psychotherapeutin nieder...
Psychologisch brillante Hochspannung von Tessa Duncan, bekannt als SPIEGEL-Bestsellerautorin Marie Lacrosse Die Canterbury-Fälle: Fulminanter Auftakt zu einer Spannungsserie um die Psychologin Lily Brown - Eine unerschrockene junge Therapeutin löst Cold Cases, auf die sie in ihrer Praxis stößt - Verbrechen, die auf wahren Fällen beruhen - Für alle Leser*innen von Charlotte Link und Elizabeth George »Wenn Vera tot ist, war es kein Selbstmord!« Nach einer gescheiterten Beziehung lässt sich Lily Brown, zuvor Polizeipsychologin bei Scotland Yard, in Canterbury als Psychotherapeutin nieder. Zu ihren ersten Patientinnen gehören Samantha Harris, die in einer toxischen Beziehung mit ihrem gewalttätigen Ehemann gefangen ist. Und Vera Osmond, die aufgrund eines schlimmen Kindheitserlebnisses unter Panikattacken leidet. Lily hält Veras Behandlung schon für erfolgreich abgeschlossen, als diese sich wieder bei ihr meldet. Doch Lily ist abgelenkt durch die erneut misshandelte Samantha. Wenig später wird Vera tot aufgefunden - angeblich Selbstmord. Lily glaubt nicht daran und stellt Nachforschungen an. Dabei stößt sie auf ein furchtbares Geheimnis und gerät selbst in Lebensgefahr ...
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 1.3MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Alle Texte können hinsichtlich Größe, Schriftart und Farbe angepasst werden
- Grundlegende Landmark-Navigation für einfache Orientierung
- Hoher Kontrast zwischen Text und Hintergrund (min. 4.5 =>1)
- Seitennummerierung folgt dem gedruckten Werk
- Text und Medien in logischer Lesereihenfolge angeordnet
- Navigierbarer Index mit direktem Zugriff auf Indexbegriffe
- Navigierbares Inhaltsverzeichnis für direkten Zugriff auf Text und Medien
- Keine Einschränkung der Vorlesefunktionen, außer bei spezifischen Ausnahmen
- Entspricht EPUB Accessibility Specification 1.1
Tessa Duncan hat in Psychologie promoviert und ist ausgebildete Klinische Psychologin und Psychotherapeutin. Nach zehn Jahren in diesem Berufszweig ihres Fachs und weiteren über 20 Jahren als selbstständige Unternehmensberaterin konzentriert sie sich heute fast nur noch aufs Schreiben. Unter dem Pseudonym Marie Lacrosse wurde sie zur vielfachen Bestsellerautorin. >Wer das Vergessen stört< ist ihr erster Roman für dtv. Tessa Duncan lebt mit ihrem Mann und Kater Mirko in einem beschaulichen Weinort.
Produktdetails
- Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 14. September 2023
- Deutsch
- ISBN-13: 9783423441414
- Artikelnr.: 67769905
Eine junge Frau stürzt aus dem Fenster. Als der Körper Veras auf der Straße ankommt, ist sie bereits tot. Ermittler und Rechtsmediziner gehen davon aus, dass es ein Suizid war. Nur ihre Therapeutin Lily Brown, glaubt es nicht. Sie ist davon überzeugt, dass hier ein …
Mehr
Eine junge Frau stürzt aus dem Fenster. Als der Körper Veras auf der Straße ankommt, ist sie bereits tot. Ermittler und Rechtsmediziner gehen davon aus, dass es ein Suizid war. Nur ihre Therapeutin Lily Brown, glaubt es nicht. Sie ist davon überzeugt, dass hier ein kaltblütiger Mord stattfand. Obwohl Lily eine weitere Patientin, hier Samantha, mit schwerwiegenden Traumata behandelt, sorgt sie sich um Vera. Beide Fälle sind nicht vergleichbar, haben jedoch eines gemeinsam. Die Patientinnen befinden sich in akuter Gefahr.
Warum die Ermittler einen Suizid Veras als erwiesen ansehen liegt auch daran, dass sie eine Kündigung des Arbeitsverhältnisses in ihrer Handtasche finden. Die Story wird in mehreren Kapiteln erzählt. Da gibt es einmal die Ich-Erzählerin Vera. Sie hat keine Familie und leidet unter Panikattacken. Die treten immer häufiger und jetzt sogar während ihrer Arbeit auf. Ihr Chef riet ihr, dass sie sich behandeln lässt, da er sonst keine Weiterbeschäftigung verantworten kann.
Die Geschichte der Therapeutin wird aus einer weiteren Perspektive erzählt. Hier kommen die privaten Ereignisse zur Sprache, die sich jedoch im Rahmen halten. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Kriminalfall. Ein dritter Strang spielt in der Vergangenheit und zeigt auf, wie Vera aufwuchs und was der Grund für ihre heutigen Probleme sein könnte. Durch die klaren Abgrenzungen der Sichtweisen, konnte ich der Story gut folgen. Die Erzählfäden sind durch prägnante Überschriften gekennzeichnet.
Die Bücher der Autorin schätze ich sehr. Bisher las ich ihre historischen Romane und war gespannt auf „Wer das Vergessen stört“. Es ist unverkennbar, dass sie eine erfahrene Therapeutin ist. Davon zeugen die unterschiedlichen Behandlungsansätze. Das beschreibt sie, für mich, sogar zu ausführlich. Das ist wohl auch der Grund, dass es Längen gibt, die eine Kürzung gut vertragen würden. Dann hätte mir das Buch noch besser gefallen. Eine Leseempfehlung gebe ich aber trotzdem, da mich der Band gut unterhalten hat.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Lily Brown, Psychologin, hat ihren Traumjob bei der Polizei aus persönlichen Gründen gekündigt und versucht nun einen privaten und beruflichen Neuanfang als Psychotherapeutin.
Ihre beiden ersten Fälle scheinen nach Anlaufschwierigkeiten gut auf die Therapie anzusprechen.
Doch …
Mehr
Lily Brown, Psychologin, hat ihren Traumjob bei der Polizei aus persönlichen Gründen gekündigt und versucht nun einen privaten und beruflichen Neuanfang als Psychotherapeutin.
Ihre beiden ersten Fälle scheinen nach Anlaufschwierigkeiten gut auf die Therapie anzusprechen.
Doch die misshandelte Sammy erweist sich letztendlich doch als unbelehrbar. Sie kehrt immer wieder zu ihrem gemeingefährlichen Ehemann zurück.
Die andere junge Frau, Vera Osmond, bekommt ihre unerklärlichen Panikattacken gut in den Griff. Lily will nicht glauben, dass sie hier total versagt hat, denn Vera stürzt sich von einem Hochhaus. Hier setzt in der zweiten Romanhälfte die Krimihandlung ein. Jetzt steigt das Spannungslevel deutlich, denn Lily recherchiert die letzten Tage von Veras Leben und gerät selbst in Lebensgefahr. Erst in der Mitte des Buches wird es richtig spannend, als nach und nach Veras schwere Kindheit offenbar wird.
Als Rahmenhandlung dient Lilys Privatleben, denn so gut sie auch ihre Patienten beraten kann, um so weniger strukturiert sind ihre privaten Entscheidungen. Ja, stellenweise wirkt sie sogar richtig unsympathisch, wenn sie Freunde und Bekannte für ihre Zwecke ausnutzt.
Das Buch konnte mich nicht vollständig überzeugen, denn über lange Seiten hinweg behandelt es die Schwierigkeiten der beiden jungen Frauen.
Der Schreibstil der Autorin ist zwar flüssig, aber inhaltlich ist noch Luft nach oben. Veras Schicksal ist tatsächlich sehr spannend, aber sicher gibt es schriftstellerische Tricks, die den Leser schon früher fesseln können.
Man merkt deutlich, dass die Autorin vom Fach ist, und deshalb Lilys Therapien nicht auf Küchenpsychologie basieren. Deswegen wäre es schön, wenn es weitere Folgen der Canterbury-Fälle gäbe.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Alles, was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe. (Canetti)
Die zerbrochene Beziehung zu ihren Kollegen Dan nimmt die forensische Polizeipsychologin Lily Brown zum Anlass, Scotland Yard zu verlassen, um in Canterbury einen Neustart als Psychotherapeutin in eigener Praxis zu wagen. Mit ihrer …
Mehr
Alles, was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe. (Canetti)
Die zerbrochene Beziehung zu ihren Kollegen Dan nimmt die forensische Polizeipsychologin Lily Brown zum Anlass, Scotland Yard zu verlassen, um in Canterbury einen Neustart als Psychotherapeutin in eigener Praxis zu wagen. Mit ihrer ersten Patientin Samantha Harris bekommt Lily gleich einen komplizierten Fall, denn die junge Frau ist ihrem gewalttätigen Ehemann regelrecht hörig, lässt sich von ihm auf brutalste Weise zusammenschlagen und manipulieren, ohne sich zur Wehr zu setzen. Vera Osmond ist das genaue Gegenteil von Samantha: selbstbewusst und beruflich erfolgreich leidet diese unter schlimmen Panikattacken, die auf ein schreckliches Erlebnis in ihrer Kindheit zurückzuführen sind. Die Therapie schlägt bei Vera schnell an und schon bald möchte diese auf eigene Faust die Wahrheit über ihre Vergangenheit herausfinden. Als Vera tot aufgefunden wird und von der Polizei als Selbstmord eingestuft wird, glaubt Lily nicht daran. Sie beginnt, auf eigene Faust, Nachforschungen anzustellen, um Veras Tod aufzuklären und begibt sich dabei in größte Gefahr…
Marita Spang, die vor allem durch ihre exzellenten historischen Romane bekannt ist, hat unter dem Alias Tessa Duncan mit „Wer das Vergessen stört“ ihren ersten Psychokrimi mit ihrer Hauptprotagonistin Lily Brown vorgelegt, der nicht nur auf einem wahren Fall basiert, sondern mit dem angelegten Spannungslevel den Leser durchweg in Atem hält. Schon mit dem Prolog zieht der flüssige, bildhafte und packende Erzählstil den Leser mit Sogwirkung regelrecht in die Handlung hinein. Schnell findet man sich an der Seite von Lily Brown wieder, um nicht nur ihr Handeln und Tun mitzuverfolgen, sondern auch Einblick in ihre Gefühlswelt zu bekommen. Lily leidet immer noch unter der gescheiterten Beziehung zu einem Ex-Kollegen, so dass sie sich voll in ihre neue Aufgabe stürzt. Zwei interessante parallel laufende Therapiefälle lenken sie schon bald vom eigenen Kummer ab. Während sie an ihrer Patientin Samantha fast verzweifelt, weil diese sich eigentlich gern helfen lassen würde, jedoch die Kraft dafür nicht aufbringt aufgrund ihrer Hörigkeit zu Ehemann Thomas, sind die Therapiestunden mit Vera wesentlich erfolgreicher. Vera will auf jeden Fall den Dingen, die sie belasten auf den Grund gehen, deshalb lässt sie sich auf jede Behandlungsmethode ein und arbeitet intensiv mit. Mit klug eingeschobenen Szenenwechseln und Rückblenden in die Vergangenheit bringt die Autorin viel Bewegung und weitere Spannung in die Handlung, der Leser klebt regelrecht atemlos an den Seiten, um mit Lily den Dingen auf den Grund zu gehen. Dabei stehen ihm gleichzeitig die Haare zu Berge und die Gänsehaut bleibt dauerhaft bis zur letzten Seite.
Den Charakteren wirken mit ihren menschlichen Ecken und Kanten sehr lebendig, so dass der Leser sich gut in sie hineinversetzen kann und an den einzelnen Schicksalen regen Anteil nimmt. Lily Brown ist eine empathische Frau, die sich gut in andere hineinversetzen kann und mit ihrer Art schnell eine Vertrauensbasis schafft. Privat folgt sie ihren Patientenratschlägen auch nicht immer, wirkt oftmals unsicher und einsam. Vera ist eine selbstbewusste Frau, die den Dingen auf den Grund gehen will. Samantha dagegen wirkt total naiv und ohne Selbstbewusstsein, was der Behandlung durch ihren Ehemann geschuldet ist. Matt ist Lilys Praxiskollege, der ihr immer wieder eine Schulter zum Anlehnen bietet, während Ex-Freund Dan wie ein Stachel in Lilys Fleisch sitzt, von dem sie sich bisher nicht befreien konnte.
„Wer das Vergessen stört“ brilliert nicht nur mit einer fesselnden und gut durchdachten Handlung, die auf einer wahren Begebenheit im England der 60er Jahre basiert. Mit Lily Brown hat die Autorin auch eine nahbare Hauptprotagonistin geschaffen, die sich schnell ins Herz des Lesers schleicht und die man so schnell nicht mehr missen möchte. Ein Psychokrimi der Extraklasse, der schlaflose Nächte garantiert. Absolute Leseempfehlung für Hochspannung pur!!!
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch Dies ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.
Die Charaktere sind sehr bildhaft beschrieben.
Die Geschichte ist spannend und sehr interessant und aufwühlend.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Lily Brown, ehemalige Polizeipsychologin, läßt sich in Canterbury als Psychotherapeutin nieder. Ihre ersten Fälle sind Samantha, die unter ihrem gewalttätigen Ehemann leidet und Vera, die unter Panikattacken durch ihre Kindheitserlebnisse leidet. Ihren Fall hat Lily …
Mehr
Lily Brown, ehemalige Polizeipsychologin, läßt sich in Canterbury als Psychotherapeutin nieder. Ihre ersten Fälle sind Samantha, die unter ihrem gewalttätigen Ehemann leidet und Vera, die unter Panikattacken durch ihre Kindheitserlebnisse leidet. Ihren Fall hat Lily abgeschlossen, als Vera tot aufgefunden wird. Alles deutet auf Selbstmord hin, doch Lily glaubt nicht daran. Sie beginnt nachzuforschen - die Entdeckung eines Geheimnisses bringt sie jedoch selbst in große Gefahr.
Tessa Duncan, auch bekannt als Marie Lacrosse, hat mit "Wer das Schweigen stört" nun ihren ersten Krimi vorgelegt. Hier wird nicht lange drumherum geredet, man wird direkt mit der toten Vera konfrontiert, um dann einen Sprung acht Monate zurück zu erleben und tief in die Vorgeschichte eintauchen zu können. Beide Fälle, Samantha und Vera, sind so unbegreiflich und schrecklich, daß es mir fast schon zu viel wurde. Noch schlimmer macht es die Tatsache, daß dieser erste Fall der Serie einen wahren Hintergrund hat. Dies muß man erst einmal verdauen. Man merkt hier deutlich, daß Tessa Duncan als gelernte Psychologin weiß, wovon sie schreibt. Die ausgefeilte Gesprächsführung, um Details von den Patienten zu erfahren, zeugt schon allein von Fachwissen. Dabei schreibt Tessa Duncan aber leicht verständlich, als Leser muß man kein psychologisches Wissen mitbringen, um alles zu verstehen. So erschreckend die Geschichten sind, so spannend ist die gesamte Handlung.
Dieses Buch wirkt auf jeden Fall nach!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Lilian Brown arbeitet als Psychotherapeutin in Canterbury, nachdem sie sich entschieden hat, ihren Job als Polizeipsychologin an den Nagel zu hängen. Hier versucht sie, in einer Gemeinschaftspraxis, Menschen zu helfen.
Dabei findet Vera Osmond den Weg zu ihr, die Lilys Hilfe benötigt, um …
Mehr
Lilian Brown arbeitet als Psychotherapeutin in Canterbury, nachdem sie sich entschieden hat, ihren Job als Polizeipsychologin an den Nagel zu hängen. Hier versucht sie, in einer Gemeinschaftspraxis, Menschen zu helfen.
Dabei findet Vera Osmond den Weg zu ihr, die Lilys Hilfe benötigt, um ihren erfolgreichen Job in der Medienbranche zu behalten. Der Beginn der Therapie ist der Beginn einer tödlichen Geschichte.
„Wer das Vergessen stört - Die Canterbury Fälle“ von Tessa Duncan ist der erste Krimi der Autorin Marita Spang, die vielen unter ihrem weiteren Synonym Marie Lacrosse bekannt ist.
Schon das Coverbild spiegelt die Spannung, die in diesem Roman zu finden ist, eindrucksvoll wider.
Ich bin ein großer Fan der historischen Romane der Autorin und war daher skeptisch, ob ihr der Wechsel in das Krimigenre gelingen wird. Doch die Autorin ist auch in diesem Roman ihrem fesselnden Schreibstil treu geblieben und ich wurde keineswegs enttäuscht!
Die Kapitel sind kurz und knapp gehalten und beginnen immer mit dem Datum und dem Ort der Handlung, was toll für die Vorstellungskraft des Lesers ist. Es wirkt ähnlich wie im Krimifilm, wenn diese Daten im Schreibmaschinenstil über den Bildschirm flackern, jedenfalls empfand ich dies so.
Es gibt im Roman zwei Erzählperspektiven. Die erste ist in erzählender Form und oftmals erzählt Vera Osmond aus der Ich-Perspektive, was ihr Gedanken und Gefühle sehr viel nachvollziehbarer macht.
Weiterhin gibt es einen anderen Handlungsstrang, den der Sammy Harris. Die Thematik der häuslichen Gewalt wird vermutlich bis heute immer noch unterschätzt oder ausgeblendet. Das Ansprechend dieser finde ich daher sehr wichtig.
Beide Handlungsstränge behandeln wichtige traumatische Ereignisse und erzählen auf dramatische, aber spannende Weise wozu Menschen fähig sind und was dies mit ihrem Umfeld macht.
Die psychologischen Fakten, Behandlung, Exit-Strategien, Gesprächstherapien u.v.m. werden gut erklärt und sind bestens recherchiert. Sie sind für die Geschichte, die auch auf einem realen Fall basiert, das Sahnehäubchen und geben dem Spannungsbogen den gewissen Kick!
Fazit: Tessa Duncan ist ihr Krimidebüt mit diesem wunderbaren Buch exzellent gelungen und eine absolute Empfehlung für all jene, die gerne Krimis lesen, sich aber auch für Psychologie interessieren.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Psychologischer Krimi
Lily Brown, eine Psychotherapeutin aus Canterbury, hat aktuell zwei Klientinnen, die sie sehr beschäftigen. Zum einen ist da Vera Osmond, die aufgrund von Panikattacken Lilys Praxis aufsucht und zum anderen Samantha Harris, die in einer von Gewalt beherrschten Ehe lebt. …
Mehr
Psychologischer Krimi
Lily Brown, eine Psychotherapeutin aus Canterbury, hat aktuell zwei Klientinnen, die sie sehr beschäftigen. Zum einen ist da Vera Osmond, die aufgrund von Panikattacken Lilys Praxis aufsucht und zum anderen Samantha Harris, die in einer von Gewalt beherrschten Ehe lebt. Als Vera tot aufgefunden wird und die Polizei zu dem Schluss kommt, dass es ein Suizid war, beginnt Lily auf eigene Faust zu ermitteln. Sie kann einfach nicht glauben, dass Vera sich das Leben genommen hat. Unterstützung erhält sie dabei von ihrem Praxiskollegen Matt und ihrem Ex-Freund Dan.
Der Krimi ist vorwiegend in der dritten Person geschrieben, nur Vera spricht in der Ich-Form. Dieser Wechsel hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel sind kurz gehalten, die Sprache einfach und dadurch entsteht ein guter Lesefluss. Vor allem im ersten Teil erfährt man viel über Dialoge in Therapiesitzungen und psychologisches Hintergrundwissen, im zweiten Teil des Buches liegt der Fokus mehr auf dem Fall und die Spannung steigt. Man merkt deutlich, dass die Autorin in Psychologie versiert ist (sie ist ausgebildete Klinische Psychologin und Psychotherapeutin). In diesem ersten Band beleuchtet sie frühkindliche Traumata und toxische Beziehungen. Die Themen und Fälle sind teilweise sehr bedrückend und verstörend, v.a. da sie auf wahren Begebenheiten beruhen. Mir hat dieser Auftakt der Canterbury-Fälle gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit Lily weitergehen wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Die Gestaltung des Cover finde ich wirlich ansprechend. Die Häuser und Landschaft sieht düster aus, auch die Farben wirken eher dunkel. Der Titel hat mich sofort neugierig auf die Handlung gemacht. Die Haptik des Taschenbuches ist toll und hochwertig.
In der Geschichte geht es um die …
Mehr
Die Gestaltung des Cover finde ich wirlich ansprechend. Die Häuser und Landschaft sieht düster aus, auch die Farben wirken eher dunkel. Der Titel hat mich sofort neugierig auf die Handlung gemacht. Die Haptik des Taschenbuches ist toll und hochwertig.
In der Geschichte geht es um die Psychotherapeutin Lily Brown. Noch vor kurzer Zeit war sie Polizeipsychologin, doch durch ein persönliches Drama führt nun zusammen mit ihrem Kollegen Matt in Canterbury eine Praxis.
EIne ihrer Patientinnen ist Samantha, diese wird von ihrem Ehemann regelmäßig misshandelt. Lily versucht alles um ihr zu helfen, doch Samatha ist gefangen in ihrer toxischen Beziehung.
Die andere Patientin ist Vera,diese leidet unter Panikattacken und möchte so schnell wie mölich wieder arbeitsfähig sein. Vera liebt ihren Job, daher glauben auch die Polizisten, dass Vera durch die Kündigung Selbstmord begangen hat. Sie soll von einem Hochhaus gesprungen sein. Für Lily ist klar "wenn Vera tot ist dann war es keine Selbstmord" und so beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln. Vera konnte sich kurz vor ihrem Tod an ihr Kindheitstrauma erinnern. Es hat etwas mit ihrer Schwester zu tun und jemand möchte, dass geschwiegen wird.... Lily sucht auch Hilfe bei Dan, ihrem ehemaligen Kollegen und Liebhaber. Wird sie ihm verzeihen? Und wer möchte, dass auch Lily schweigt?
Der Schreibstil gefällt mir unfassbar gut, bereits der Prolog hat mir eine Gänsehaut beschert. Die Charakter sind sehr gut beschrieben und ich finde die Mischung aus Krimi und Psychothriller sehr gelungen. Dies ist der erste Band und ich bin schon jetzt auf die Fortsetung gespannt, da am Ende des Buches noch einige Fragen offen geblieben sind. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Ein spannender Thriller mit einer vielschichtigen Handlung, der von der ersten bis zur letzten Seite in Atem hält. Die Protagonistin, Lily Brown, wächst einem sofort ans Herz durch ihre Stärke und Entschlossenheit. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin es schafft, die …
Mehr
Ein spannender Thriller mit einer vielschichtigen Handlung, der von der ersten bis zur letzten Seite in Atem hält. Die Protagonistin, Lily Brown, wächst einem sofort ans Herz durch ihre Stärke und Entschlossenheit. Besonders beeindruckend ist, wie die Autorin es schafft, die psychologische Komplexität ihrer Figuren lebendig und authentisch zu vermitteln. Themen wie häusliche Gewalt und traumatische Erlebnisse werden sensibel und zugleich schonungslos dargestellt.
Auch der passende Rahmen für dunkle Geheimnisse in Canterbury schafft eine atmosphärische Kulisse.
Ein mitreissender Roman, der emotional in Erinnerung bleibt. Eine klare Leseempfehlung, auch für den Folgeband.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Spannend und raffiniert geschrieben
Ex-Polizeipsychologin Lily Brown arbeitet jetzt als Psychotherapeutin in der Praxis eines Freundes, als eine ihrer ehemaligen Patientinnen, Vera Osmond, tot aufgefunden wird. Sie soll sich selbst durch einen Sprung von einem Hochhaus getötet haben. Doch Lily …
Mehr
Spannend und raffiniert geschrieben
Ex-Polizeipsychologin Lily Brown arbeitet jetzt als Psychotherapeutin in der Praxis eines Freundes, als eine ihrer ehemaligen Patientinnen, Vera Osmond, tot aufgefunden wird. Sie soll sich selbst durch einen Sprung von einem Hochhaus getötet haben. Doch Lily glaubt nicht an diese Theorie, denn kurz vor ihrem Tod schien Vera ihre Panikattacken überwunden zu haben und stellte Nachforschungen zum Tod ihrer kleinen Schwester Chrissy an, der ihre Familie damals schwer belastet hatte. Bei ihrem letzten Anruf schien sie einer schlimmen Sache auf der Spur zu sein. Lily, die sich Vorwürfe macht, weil sie durch eine andere Patientin, ein Opfer häuslicher Gewalt, abgelenkt war und sich nicht die Zeit genommen hat, Vera anzuhören, ermittelt auf eigene Faust und kommt der Wahrheit gefährlich nahe.
Ich liebe Romane und Krimis, in denen Cold Cases eine Rolle spielen, in denen die Vergangenheit aufgerollt wird und Geheimnisse aufgedeckt werden. Daher hat mich der Klappentext von Tessa Duncans Roman sofort angesprochen. Die Autorin schreibt unter dem Pseudonym Marie Lacrosse auch historische Romane, war mir aber leider noch nicht bekannt. Ihr erster Kriminalfall ist für mich bereits ein richtig spannender. Sie profitiert hier sicherlich von ihrem früheren Beruf als Klinische Psychologin und Psychotherapeutin, denn die in die Geschichte eingebundenen Therapiesitzungen mit Vera Osmond und einer Frau, die unter häuslicher Gewalt zu leiden hat, sind sehr authentisch und alles andere als langweilig. Natürlich sind die Erfolge und Misserfolge hier zeitlich etwas gestrafft, trotzdem haben sie mich mehr als überzeugt. Überhaupt ist die Erzählart sehr abwechslungsreich, denn die Perspektive wechselt immer wieder zwischen Lily Tätigkeit und Veras privater Sicht bis zu ihrem Tod. Im zweiten Teil gibt es dann auch Rückblicke in die Vergangenheit Veras. Insgesamt ergibt das eine fesselnde Mischung, in der Puzzleteil für Puzzleteil aneinandergefügt wird.
Schon nach dem ersten Teil glaubte ich, die Zusammenhänge bereits durchblickt zu haben, doch tatsächlich hatte ich da die Rechnung ohne Tessa Duncan gemacht, die noch eine Trumpfkarte im Ärmel hatte. Abseits des Falles lernt man auch Protagonistin Lily Brown persönlich besser kennen, die auch nicht frei von Problemen und Fehlern ist, was den Leser noch mehr in die Geschichte hineinzieht. Sehr gern hätte man an manchen Stellen gute Ratschläge gegeben. Wer selbst Berührungspunkte mit häulicher Gewalt oder Gewalt gegen Kinder hat, sei hier gewarnt, dass nicht alles, was im Buch dazu beschrieben wird, leicht zu verdauen ist und teilweise so realitätsnah dargestellt ist, dass es innerlich weh tut. Das Settting in und um Canterbury hat mir gut geallen. Für mich eine ganz besondere Entdeckung. Ich bin schon sehr gespannt auf weitere Fäll mit Psychotherapeutin Lily Brown. 5 Sterne
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote
