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Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: "-", , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff ,,Amt" scheint orthodoxen Christen eher fremd und ihrem Kirchenverständnis unpassend. Man kennt lediglich den Begriff des ,,Amtsdienstes". Eine kirchliche Aufgabe wird eher als ,,Diakonia", d.h. als Dienst verstanden und entsprechend gelebt. Damit ist Diakonia unmittelbar mit der Ecclesia, der Kirche und ihren Mysterien, ihren sakramentalen Handlungen verbunden, die Ausdruck der Gnade Gottes sind, und bedarf einer Weihe oder eines Segens durch einen rechtmässigen…mehr

Produktbeschreibung
Fachbuch aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: "-", , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff ,,Amt" scheint orthodoxen Christen eher fremd und ihrem Kirchenverständnis unpassend. Man kennt lediglich den Begriff des ,,Amtsdienstes". Eine kirchliche Aufgabe wird eher als ,,Diakonia", d.h. als Dienst verstanden und entsprechend gelebt. Damit ist Diakonia unmittelbar mit der Ecclesia, der Kirche und ihren Mysterien, ihren sakramentalen Handlungen verbunden, die Ausdruck der Gnade Gottes sind, und bedarf einer Weihe oder eines Segens durch einen rechtmässigen Bischof. Die Kirche ist die gelebte Gemeinschaft und das Ziel der Kirche ist die Einheit alles Menschlichen mit Gott. Sie ist der Leib Christi, der aus allen Gläubigen in Christus besteht, diejenigen, die an der ersten Auferstehung teilnehmen und die Kommende erwarten. Sie ist zusammengesetzt aus den Lebenden, die auf der Erde streiten und aus den Verstorbenen, die in der Herrlichkeit Gottes triumphiert haben. Die Einheit aller Menschen in der Kirche findet, so die Orthodoxe Bischofskonferenz in Deutschland, ihren ,,höchsten Ausdruck in das Mysterion der Eucharistie. In ihm werden die Gläubigen, indem sie den Leib und das Blut Christi empfangen, durch die wandelnde Kraft des Heiligen Geistes zu einem einzigen Leib zusammen gefügt. Aus der Eucharistie entspringt nach orthodoxem Verständnis jede pastorale Tätigkeit in der Kirche, da es keine Trennung zwischen dem Mysterion des Altars und dem Dienst am Nächsten geben darf. Liturgie und Seelsorge, Wahrheit und Liebe sind also zusammen zu denken und von einander nicht zu trennen".