13,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Seminar für Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Kooperatives Lernen im Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit der didaktischen Umsetzung der Fischer-Kontroverse mittels der Methode der Strukturierten Kontroverse. Es geht dabei darum, das didaktische Potential einer historischen Debatte und der Strukturierten Kontroverse herauszuarbeiten. Im ersten Teil der Arbeit, der Sachanalyse, werden der Gegenstand und der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Seminar für Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Kooperatives Lernen im Geschichtsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit der didaktischen Umsetzung der Fischer-Kontroverse mittels der Methode der Strukturierten Kontroverse. Es geht dabei darum, das didaktische Potential einer historischen Debatte und der Strukturierten Kontroverse herauszuarbeiten. Im ersten Teil der Arbeit, der Sachanalyse, werden der Gegenstand und der historische Verlauf der Fischer-Kontroverse dargestellt. Außerdem werden zentrale Argumentationen verschiedener beteiligter Historiker wiedergegeben. In der Didaktischen Analyse wird begründet, warum das Thema im Unterricht behandelt werden soll. Die Punkte 2.1 bis 2.4 erläutern mögliche Lernziele der Beschäftigung mit der Kriegsschulddebatte. In Punk 2.1 wird die Relevanz des Themas für die Gegenwart und Zukunft der Schüler erläutert. In Punkt 2.2 wird die „höhere Relevanz“, der Sinnzusammenhang zwischen der Fischer-Kontroverse und prinzipiellen polit-historischen Gesichtspunkten wie Begrifflichkeiten und Objektivität der Erkenntnis erläutert. In Punkt 2.3 soll gezeigt werden, inwiefern Schüler durch den Umgang mit der Fischer-Debatte wichtige Kompetenzen erwerben. Punkt 2.4 befasst sich mit dem Prinzip der Multiperspektivität und stellt dar, inwiefern dieses durch die Beschäftigung mit der Fischer-Kontroverse erlernbar ist. In Punkt 2.5, der didaktischen Reduktion, wird die Frage beantwortet, wie der Gegenstand reduziert werden muss, um ihn für eine bestimmte Altersgruppe angemessen erfahrbar zu machen. Im dritten Teil der Arbeit wird die Methode „Strukturierte Kontroverse“ in bezug auf die Fischer-Kontroverse vorgestellt. Dabei soll deutlich werden, wie sich die didaktischen Potentiale der Kriegsschulddebatte mit denen der Strukturierten Kontroverse verbinden lassen. Teil 4 der Arbeit bildet ein Fazit, in dem die Tauglichkeit der Methode und ihre Lernmöglichkeiten überprüft werden. Im Anhang befinden sich die für die Strukturierte Kontroverse ausgewählten Positionen von Fritz Fischer, Egmont Zechlin und Karl-Dietrich Erdmann.