Der Autor beschreibt autobiogräsch seine Rolle als Ehemann, seiner an Brustkrebs erkrankten Frau. Die (selbst-)kritische Betrachtung seiner Ohnmacht und Hil¿osigkeit bringt er im Wechsel zwischen der chronologischen Beschreibung der Ereignisse und der Eigenre¿ektion während seiner Auszeit im Kloster pur und nackt zum Ausdruck. Nachdem sich alles nur noch um die Krebserkrankung und seine Frau dreht, fragt er und klagt an: "Wer kümmert sich um mich!?" Zudem beschreibt er aus seinem beru¿ichen Kontext heraus, als Heilpraktiker für Psychotherapie, wie schwer es trotz all dem Fachwissen ist, in einer achtsamen Haltung für sich selber gut zu sorgen. Das Buch soll einerseits Krebspatienten zeigen, es gibt noch jemanden an der Seite, der ebenso leidet. Andererseits soll es betroffenen ohnmächtigen Partnern eine Stimme geben, dass es auch anderen so geht. Gleichzeitig soll es Mut machen, für sich gut zu sorgen. Dem Autor ist es ganz wichtig zu vermitteln, dass sich JEDER angesprochen fühlen soll, auch den Angehörigen von Schwerkranken Beistand zu leisten und aktiv zu werden.
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