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Dr. Robert Daniel ist ein versierter, erfahrener, jederzeit hilfsbereiter Arzt, dessen Beliebtheit keine Grenzen kennt. Seine fachliche Kompetenz zwingt ihn regelrecht dazu, Direktor der neuen Waldsee-Klinik zu werden. Er erobert die Herzen seiner Patientinnen im Sturm – gelegentlich sogar mehr, als ihm lieb ist, denn er ist ein attraktiver Mann in den besten Jahren. Viel zu früh ist er zum Witwer geworden. Wird er einmal eine Frau kennenlernen, mit der er noch einmal von vorn beginnt? Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Arztromanen interessiert: medizinisch…mehr

Produktbeschreibung
Dr. Robert Daniel ist ein versierter, erfahrener, jederzeit hilfsbereiter Arzt, dessen Beliebtheit keine Grenzen kennt. Seine fachliche Kompetenz zwingt ihn regelrecht dazu, Direktor der neuen Waldsee-Klinik zu werden. Er erobert die Herzen seiner Patientinnen im Sturm – gelegentlich sogar mehr, als ihm lieb ist, denn er ist ein attraktiver Mann in den besten Jahren. Viel zu früh ist er zum Witwer geworden. Wird er einmal eine Frau kennenlernen, mit der er noch einmal von vorn beginnt? Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Arztromanen interessiert: medizinisch hochaktuelle Fälle, menschliche Schicksale, die uns zutiefst bewegen. »Ihr Tod wäre die beste Lösung.« Dietmar Cornelius sprach die Worte aus, als würde er ganz lapidar vom Wetter sprechen. »Wie stellst du dir das vor?« gab seine Geliebte Olivia Taschke im selben Ton zurück. Graziös schlug sie ihre langen Beine übereinander und nahm einen tiefen Zug von der Zigarette, die sie wie ein besonders wertvolles Stück zwischen ihren feingliedrigen Fingern hielt. Dietmars Gedanken setzten minutenlang aus. Er konnte nur diesen wundervollen Körper vor sich betrachten, der ausschließlich aus Beinen zu bestehen schien. Er fühlte, wie sein Blut allein bei Olivias Anblick zu kochen begann. Reflexartig glitt seine Hand über ihre Beine nach oben und in den Ausschnitt des raffiniert gearbeiteten Cocktailkleides. »Marie-Christine wird nicht in den Freitod gehen, um dich in den Genuß ihres Erbes kommen zu lassen«, fuhr Olivia ungerührt fort. Ihre Worte waren für Dietmar wie ein Guß kalten Wassers. Er keuchte noch ein wenig, während er die Hand zurückzog und versuchte, seinen Blick von ihren wohlgeformten Beinen zu nehmen. Diese Frau brachte ihn um den Verstand! Es kostete ihn erheblich Mühe, sich auf das zu konzentrieren, worüber er mit Olivia sprechen wollte. »Sie will die Scheidung einreichen«, brachte er endlich hervor. Gelassen zuckte Olivia die Schultern. »Na und?« Wieder nahm sie einen Zug von der Zigarette.