»Die derzeitige Krise ist die umfassendste und gefährlichste Finanzkrise seit 1929.« Die Regierung erwartet aufgrund dieser Krise einen weiteren Anstieg der Arbeitslosigkeit. Für das Jahr 2010 prognostiziert Wirtschaftsminister zu Guttenberg 4,6 Millionen Arbeitslose. Auch die Zahl der Ausbildungsplätze wird weiter sinken und die Arbeitsbedingungen verschlechtern sich insgesamt. Unternehmen beginnen aufgrund dieser wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, Einsparungen vorzunehmen, da in Krisenzeiten und in wirtschaftlicher Not viele von ihnen weniger Gewinn erzielen. Mitarbeiter werden gekündigt, ihre Stellen werden von Zeitarbeitskräften oder gar kostenlos arbeitenden Praktikanten besetzt, unbezahlte Überstunden sind die Regel geworden, die Angst der Beschäftigten vor einer Kündigung aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen nimmt zu. Zudem wird in der Zeit der Rezession der Luftverschmutzung durch die Industrie Tür und Tor geöffnet. Folgen der zunehmenden Umweltverschmutzung durch Gewerbebetriebe, die durch Lockerungen entsprechender Gesetze begünstigt wird, sind nicht nur eine Zerstörung der Natur sondern auch das Zunehmen schwerer Krankheiten. So gesehen beginnt die Wirtschaft gerade in der jetzigen Zeit menschliches Wohlbefi nden, Sicherheitsgefühl, ökonomische Existenz, Gesundheit und Umwelt zu zerstören. Aufgrund all dieser und noch weiterer Auswirkungen der Wirtschaft entsteht die Frage nach der Verantwortlichkeit dafür. Wer hat für all das gerade zu stehen? Wer muss für die Auswirkungen und zunehmenden Folgeschäden der Wirtschaft die Verantwortung übernehmen? Wer schafft Abhilfe? Der Staat - die Unternehmen - oder die Konsumenten?
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