Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Veranstaltung: Politikwissenschaft, Wahlforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 1950er Jahren hat sich innerhalb der Wahlverhaltensforschung ein Teilbereich entwickelt, der noch heute von großer Bedeutung ist: der mikro-soziologische Untersuchungsansatz. Dabei fokussiert man gezielt die Frage, in welchem Maße öffentliche Kommunikation, gemeinschaftliche Interessenbildung sowie politische Partizipation die individuelle Wahlentscheidung beeinflussen. Um diesen komplexen Themenbereich angemessen analysieren zu können, haben Wissenschaftlerinnen und Wis-senschaftler verschiedene Modelle entwickelt. In meinen folgenden Ausführungen widme ich mich einem dieser Modelle besonders aufmerksam - den sozialen Netzwerken. Dabei möchte ich zunächst kurz auf die theoretischen Hintergründe eingehen, auf die sich dieser Modellansatz stützt. Anschließend stelle ich die wesentlichen Annahmen hinsichtlich sozialer Netzwerke dar. Primär geht es dabei um autoregressive Effekte, ihre Entstehung sowie ihre Auswirkungen auf die einzelnen Netzwerke. Zuletzt möchte ich die Frage beantworten, inwieweit mediale Nachrichten einen Einfluss auf die einzelnen Mitglieder eines sozialen Netzwerkes haben.
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