In der Begründung des Systemaufstellens dominieren bisher psychologische, philosophisch-logische, phänomenologische und konstruktivistische Erklärungsansätze. Eine explizit soziologische Fundierung der Aufstellungsarbeit fehlt bisher ebenso wie eine institutionell verankerte sozialwissenschaftliche Reflexion des Aufstellungsgeschehens. Rosners wissenschaftliche Essays zu einer soziologischen Begründung des Systemaufstellens wollen diese Lücke schließen helfen und damit die Aufstellungspraxis vor einer esoterischen Banalisierung ebenso bewahren wie vor dem Verdacht des Irrationalismus, der mit der mirakulös-magischen und geheimnisumwitterten Deutung von Aufstellungsphänomenen manchmal einhergeht.
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