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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Politikwissenschaft II), Veranstaltung: Wahlverfahren und Wahlverhalten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gewinn einer Bundestagswahl in Deutschland bedeutet die Erlangung von Macht auf Zeit. Diese Macht ermöglicht es den Akteuren, ihre politischen Zielvorstellungen umzusetzen und die Zukunft des Landes maßgeblich zu gestalten. Der Gewinn einer Bundestagswahl kommt jedoch nicht von ungefähr, es bedarf eines intelligenten Wahlkampfes, mit dem möglichst…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Politikwissenschaft II), Veranstaltung: Wahlverfahren und Wahlverhalten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gewinn einer Bundestagswahl in Deutschland bedeutet die Erlangung von Macht auf Zeit. Diese Macht ermöglicht es den Akteuren, ihre politischen Zielvorstellungen umzusetzen und die Zukunft des Landes maßgeblich zu gestalten. Der Gewinn einer Bundestagswahl kommt jedoch nicht von ungefähr, es bedarf eines intelligenten Wahlkampfes, mit dem möglichst viele Wählerinnen und Wähler für das eigene Parteiprogramm gewonnen werden sollen. Der Wahlkampf ist in der heutigen Zeit sehr professionell geworden, man bedient sich - einem klaren Konzept folgend - in der betrieblichen Praxis der privaten Wirtschaft erfolgreich erprobter Managementpraktiken, Marketingphilosophien und Public Relations-Instrumenten, um seine Botschaften zielgruppengerecht zu kommunizieren. Ziel dieser Arbeit soll es sein, verschiedene Methoden strategischen Wahlkampfes aufzuzeigen, sie hinsichtlich der Möglichkeiten und Grenzen ihres kalkulierbaren Erfolgswertes zu analysieren und die gewonnenen Erkenntnisse schließlich am Beispiel der SPD bei der Bundestagswahl 2002 auf die Praxis anzuwenden. Dabei wird zunächst allgemein auf die klassischen Theorien des Wahlverhaltens eingegangen, aus deren Kenntnis heraus sich die Grundlage der Handlungsimplikationen für die Wahlkampfstrategen ableiten lässt. In einem zweiten Schritt wird - ebenfalls in allgemeiner Form - der moderne Wahlkampf beschrieben: Wer hält hinter dem Spitzenkandidaten die Fäden in der Hand, wie sehen die selbstgesteckten Ziele aus, und wie werden diese in einer medial wirksamen Inszenierung in konkrete Handlung umgesetzt. Auf der Grundlage dieser allgemeinen Erkenntnisse wird dann konkret auf das Wahlkampfverhalten der SPD im Vorfeld der Bundestagswahl 2002 eingegangen. Ein Interview mit BERND SCHOPPE, dem Leiter des Planungsstabes der SPD, soll zusätzlich einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen und Aufschluss über Zielvorstellungen, deren Umsetzung und mögliche Störfaktoren geben.