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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Armen im Mittelalter lassen sich in verschiedene Armutsgruppen einteilen. Kriterien für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Armutsgruppe konnten Zunft- und Bürgerrecht, Vermögen und Beruf und Chancen zur Vermögensbildung sein. Zur armen Bevölkerung konnten beispielsweise Handwerker, Gesellen und Mägde, Tagelöhner, Almosenempfänger und die Angehörigen der unehrlichen Berufe sein. Diese konnten auch tendenziell als Hausarme anerkannt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Armen im Mittelalter lassen sich in verschiedene Armutsgruppen einteilen. Kriterien für die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Armutsgruppe konnten Zunft- und Bürgerrecht, Vermögen und Beruf und Chancen zur Vermögensbildung sein. Zur armen Bevölkerung konnten beispielsweise Handwerker, Gesellen und Mägde, Tagelöhner, Almosenempfänger und die Angehörigen der unehrlichen Berufe sein. Diese konnten auch tendenziell als Hausarme anerkannt werden, wohingegen die arbeitsunwilligen Asozialen nicht zu den Hausarmen zählten. Eine weitere Differenzierung wurde zwischen eigenen und fremden Bettlern gemacht. Eine wichtige Gruppe der eigenen Bettler waren die bereits erwähnten, sogenannten Hausarmen, die das Thema dieser Arbeit sind. So wird im Folgenden dargelegt, wer die Hausarmen waren. In einem weiteren Schritt wird herausgearbeitet wie sich die Situation der Hausarmen im Laufe des Mittelalters und der frühen Neuzeit entwickelt hat. Besonderes Augenmerk soll auf die Einflüsse der Reformation, hinsichtlich dieser Entwicklung, gelegt werden. In Punkt 2.1 wird zunächst der Begriff „Hausarm“ geklärt. Dies erfolgt unter Zuhilfenahme einer Definition aus dem Grimmschen Wörterbuch. In diesem Gliederungspunkt werden die charakteristischen Merkmale für die Bezeichnung eines Armen als “hausarm“ dargelegt. In Gliederungspunkt 2.2 wird die Hausarmenfürsorge vor und zur Zeit der ersten Bettelordnungen am Beispiel von Köln erarbeitet. Dies geschieht vornehmlich anhand einer Statistik. Punkt 2.3 behandelt die grundsätzlichen Veränderungen der Armenfürsorge zur Zeit der Reformation. In Punkt 2.4 wird dies dann im Speziellen auf die Stadt Nürnberg bezogen, wobei hauptsächlich auf verschiedene Bettelordnungen Bezug genommen wird. In Punkt 2.5 wird dann noch die Hausarmenpflege in Straßburg zur Zeit der Reformation thematisiert. Im Schlussabschnitt werden die erarbeiteten Ergebnisse zusammengefasst. Dabei soll eine Antwort auf die Frage gefunden werden: <>