Deutschland wird immer älter. Während im Jahr 2006 noch jeder zweite Bundesbürger jünger als 42 Jahre alt war, wird die Hälfte der Bevölkerung im Jahr 2025 älter als 47 Jahre sein - in den ostdeutschen Bundesländern sogar älter als 53 Jahre. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Bevölkerungsprognose der Bertelsmann Stiftung. Leben und Zusammenleben in den Städten und Gemeinden werden sich durch den rasch fortschreitenden Alterungsprozess erheblich verändern. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus beispielsweise für Wohnen, Schule oder Einzelhandel? Unter www.wegweiser-kommune.de bietet die Bertelsmann Stiftung für alle Kommunen ab 5.000 Einwohner spezifische Daten und Fakten zu den Auswirkungen des demographischen Wandels als Grundlage für kommunale Planungsprozesse an. Im vorliegenden Band werden hieraus Analysen zur Bevölkerungsentwicklung im Kontext des jeweiligen Bundeslandes vorgestellt. Die Besonderheiten und Möglichkeiten - aber auch die Grenzen - von Bevölkerungsvorausberechnungen werden verdeutlicht: Was ist zu berücksichtigen, wenn in der Kommune verschiedene Prognosen vorliegen? Wie können Prognose-Ergebnisse in kommunale Planungsprozesse einbezogen werden? Welche Fragen stellen sich den Kommunen mit Vorliegen einer Bevölkerungsprognose? Es werden konkrete Anregungen für die Nutzung von Prognosen für ausgewählte kommunale Handlungsfelder gegeben.
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