Dies ist der siebte Band um die Vampirkönigin Betsy Taylor.
Sie bekommt "Besuch" von ihren längst vergessenen Bestien. Außerdem taucht plötzlich, nach Monaten, der Geist ihrer verstorbenen Stiefmutter Ant (Antonia) auf ...
Und als hätte sie damit nicht schon genug Sorgen, muss sie Detective Nick
bei der Aufklärung einer Mordserie helfen. Ob diese Täter etwas mit Betsys Bestien zu tun haben?
Die…mehrDies ist der siebte Band um die Vampirkönigin Betsy Taylor.
Sie bekommt "Besuch" von ihren längst vergessenen Bestien. Außerdem taucht plötzlich, nach Monaten, der Geist ihrer verstorbenen Stiefmutter Ant (Antonia) auf ...
Und als hätte sie damit nicht schon genug Sorgen, muss sie Detective Nick bei der Aufklärung einer Mordserie helfen. Ob diese Täter etwas mit Betsys Bestien zu tun haben?
Die Vampirkönigin hat also mal wieder alle Hände voll zu tun und schlägt sich dabei wacker. Sie findet auch heraus, wie sie mehr Energie in sich sammeln kann und nutzt diese natürlich umgehend für das Gute.
Nur diesmal gibt es kein hundertprozentiges Happy End. Sie bekommt ihren Nerv-Geist Ant nicht mehr los und verliert gute Freunde.
Auch sind die Streitereien zwischen Betsy und ihrem Gatten Sinclair nicht mehr so heftig und spritzig, was ich etwas vermisse.
Zwischendrin darf man auch mal kurz ihren Großvater kennen lernen, der in einem Wohnheim lebt und die Biersorte Budweiser liebt. Er glaubt immer noch, dass die schwarze Hautfarbe von Betsys Freundin Jessica ansteckend ist.
Auch dieser Roman ist in der Ichform aus Betsys Sicht geschrieben. und alle wichtigen Figuren um Betsy stellt sie in knappen Sätzen vor.
Und wie in jedem Band, wird auch alles, was in den vorigen Bänden geschah, in kurzen Sätzen zusammengefasst. Allerdings wiederholt die Autorin in meinen Augen zu oft Erklärungen von Situationen, die in den früheren Bänden entstanden sind.
Trotz dieser Wiederholungen würde ich empfehlen, die Serie von Anfang an zu lesen, da sich die Charaktere entwickeln.
Die Bonusstory sollte wohl ein witziger Abschluss für das Buch sein, ging meiner Meinung nach aber ziemlich daneben. Das Speed Dating auf Werwolf-Art lässt sich locker auch auf Vampire und Menschen umschreiben.
Fazit:
Für Zwischendurch ein toller Zeitvertreib. Es macht einfach Spaß, in Betsys Welt einzutauchen und bei ihren Abenteuern dabei zu sein. Aber die Autorin hat Betsy etwas weniger übermütig und arrogant als in den vorherigen Büchern geschildert, weswegen ich nur vier von fünf Sternen vergebe.